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Baerbock offen für Olympiabewerbung 2036 trotz NS-Vergangenheit

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zeigt sich offen für eine mögliche deutsche Olympiabewerbung für das Jahr 2036, ein Jahr, das mit dem NS-Regime assoziierte Olympische Spiele in Berlin markiert. Baerbock spricht sich jedoch dafür aus, das favorisierte Datum 2040 zu wählen, um mehr Zeit für die Vorbereitungen zu haben.

Außenministerin Baerbock äußert sich zu möglicher deutscher Olympiabewerbung

Annalena Baerbock, die deutsche Außenministerin, sprach kürzlich gegenüber der “Bild” und dem Nachrichtensender “Welt” über eine mögliche deutsche Olympiabewerbung für das Jahr 2036. Trotz der Bedenken, die dieses Datum aufgrund seiner Nähe zur NS-Zeit auslösen könnte, schließt sie es nicht aus. “Wir favorisieren 2040. Das würde uns auch im Übrigen noch mal vier Jahre mehr geben”, sagte Baerbock. Ein “anderes” Datum würde jedoch eine Begründung erfordern.

Bewerbung erfordert harte Arbeit und Überzeugungskraft

Wie Baerbock betonte, sei es nun wichtig, sich darauf zu konzentrieren, die Bewerbung überzeugend vorzubringen und viel Arbeit in das Projekt zu investieren. “Wenn man so halbgar rangeht, dann klappt das nicht”, warnte sie. Deutschland müsse mit vollem Herzen dabei sein, um eine erfolgreiche Bewerbung um die Olympischen Spiele abzuliefern.

Bedeutung der Nachhaltigkeit und Inklusion

Die Außenministerin betonte auch die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit und Inklusion bei der Durchführung der Olympischen Spiele. “Olympia stärkt die gesamte Gesellschaft”, sagte sie, und hebt die Bedeutung von Umweltschutz, erschwinglichen Tickets und die Stärkung des Breitensports hervor. Auch die Paralympics sollten stark in das Bild von Olympia integriert werden, betont Baerbock.

Bedeutung der nationalen Unterstützung

Laut Baerbock ist die Zustimmung der gesamten deutschen Bevölkerung entscheidend für das Gelingen der Olympischen Spiele. Sie glaubt, dass die Spiele eine positive Auswirkung auf das nationale Bewusstsein haben können, ähnlich wie die Fußball-Europameisterschaft. Baerbock drückte die Hoffnung aus, dass die Deutschen stolz darauf sein könnten, Gastgeber für solch ein wichtiges Ereignis zu sein.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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