Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat betont, dass weiterführende Waffenlieferungen an die Ukraine entscheidend sind, um den Krieg zu beenden. In einem ZDF-Interview vertrat sie die Meinung, dass nur eine militärische Unterstützung zu Frieden führen kann und beklagte eine mangelnde internationale Zusammenarbeit, insbesondere von Seiten der USA.
Baerbocks Position zu Waffenlieferungen
Annalena Baerbock betonte in einem Interview mit dem „Heute-Journal“ am Samstag laut einem vorab verbreiteten Transkript: „Was müssen wir tun? Weiter militärische Unterstützung, weil es befreit Menschen, es rettet Leben, es ist der einzige Weg zum Frieden zu kommen“. Sie sieht internationale Unterstützung als notwendig an, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Ausbleibende Unterstützung der USA
Die Außenministerin äußerte sich enttäuscht über die ausbleibende Unterstützung von Seiten der USA: „Dass es gerade in den USA keine Mehrheiten mehr für Unterstützung der Ukraine gebe, sei eine bittere Nachricht“.
Putin’s Ziele und die Haltung der Ukraine
Baerbock erläuterte weiter, dass das Ziel von Russlands Präsident Wladimir Putin die Kapitulation der Ukraine sei. Sie sagte: „Das ist für Putin Frieden, doch das ist kein Frieden. Das ist Unterdrückung.“ Rückblickend gab Baerbock zu, dass Deutschland vor zwei Jahren „nicht darauf vorbereitet“ gewesen sei, „dass der Angriffskrieg nach Europa zurückkommt“.
Russland hatte am 24. Februar 2022 den Angriff auf die Ukraine gestartet und war auf unerwarteten Widerstand gestoßen. Seitdem befinden sich die beiden Länder in einer Art Stellungskrieg.
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