(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Baerbock wünscht sich stärkere militärische Unterstützung der Ukraine.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) äußerte den Wunsch nach einer verstärkten militärischen Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion. Sie betonte, dass Deutschland alles in seiner Macht Stehende tun würde, um der Ukraine zu helfen, den Krieg zu gewinnen. Jedoch könne man leider nicht zaubern und beispielsweise dringend benötigtes Material wie Luftabwehr nicht einfach herbeizaubern. Baerbock erklärte, dass man nun genau analysieren müsse, wo Verbesserungspotenzial bestehe. Ein konkretes Beispiel nannte sie die von russischen Truppen verminten Gebiete und die Notwendigkeit, Geräte zu haben, um diese Minengürtel zu überwinden. Gleichzeitig betonte die Ministerin, dass das Auswärtige Amt täglich diplomatische Bemühungen unternehme, um die brutalen Angriffe Russlands zu stoppen. Solange dies jedoch keinen Erfolg habe, sei es wichtig, die Ukraine beim Schutz ihrer Bürger zu unterstützen.
Keine Verhandlungen mit Putin möglich
Auf die Frage, ob Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin möglich seien, antwortete Baerbock mit einem klaren Nein. Sie erklärte, dass sie sich zwar wünschen würde, verhandeln zu können, aber die Realität sei ein brutaler russischer Angriffskrieg. In dieser Situation müsse man die Realität akzeptieren und entsprechend handeln.
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