HASEPOST
 
HASEPOST

Baerbock fordert konkrete nationale Umsetzung von Klimaschutzabkommen

Zum Auftakt des Petersberger Klimadialogs hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf die Notwendigkeit wirksamer Umsetzungen internationaler Klimaschutzabkommen auf nationaler Ebene hingewiesen. Sie betonte die Bedeutung konkreter Maßnahmen und nationaler Klimabeiträge.

Aufruf zu konkreten Maßnahmen

Außenministerin Annalena Baerbock betonte die Wichtigkeit der Umsetzung internationaler Klimaschutzabkommen auf nationaler Ebene. „Wir müssen diese Fragen auch konkret bei uns zu Hause beantworten“, sagte sie am Donnerstag in Berlin. Nicht nur theoretische Beschlüsse, sondern konkrete Auswirkungen auf die Energiesicherheit seien gefragt. „Die Bürger und die Industrie wollten nicht nur wissen, was wir in der Theorie beschlossen haben“, so Baerbock.

Die Rolle nationaler Klimabeiträge und neuer Allianzen

Die Ministerin unterstrich die Bedeutung nationaler Klimabeiträge: „Schlüssel dazu werden unsere nationalen Klimabeiträge sein“, so Baerbock. Sie äußerte sich auch zu zukünftigen Klimakonferenzen. „Die UN-Klimakonferenz 2025 werde der Moment der Wahrheit sein. Dann werde sich zeigen, ob man das, was man sich auf der Konferenz 2023 in Dubai vorgenommen habe, habe umsetzen können.“ Baerbock hob hervor, dass zur Halbierung der Emissionen in den nächsten sechs Jahren mehr Mut und Tapferkeit gefordert seien. „Dazu brauche es auch neue Koalitionen und Allianzen. Dafür sei der Petersberger Klimadialog da“, erklärte Baerbock.

Der Petersberger Klimadialog als Impulsgeber

Der Petersberger Klimadialog ist eine internationale Konferenz, die Impulse für die UN-Klimakonferenz erarbeiten soll. Bei dem diesjährigen Treffen steht die Aufstellung nationaler Klimapläne im Fokus. Baerbock sieht darin eine Chance, neue Allianzen zu bilden und konkrete Schritte in Richtung Klimaschutz zu gehen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion