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Baerbock fordert Hamas zur Waffenabgabe nach Sinwars Tod

Yahya Sinwar, der Führer der Hamas im Gazastreifen, wurde von Israel für tot erklärt. Nach dieser Erklärung fordert Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Hamas zur sofortigen Freilassung aller Geiseln und zur Waffenniederlegung auf. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu betrachtet den Tod Sinwars als den Anfang vom Ende des Krieges.

Israel meldet Tod von Hamas-Führer

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reagierte auf die Nachricht von Sinwars Tod mit einer klaren Botschaft: “Die Hamas muss jetzt sofort alle Geiseln freilassen und die Waffen niederlegen, das Leid der Menschen in Gaza muss endlich aufhören”, erklärte sie. Baerbock bezeichnete Sinwar als “brutalen Mörder und Terroristen, der Israel und seine Menschen vernichten wollte”.

Netanjahu: Tod Sinwars ist der Anfang vom Kriegsende

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bezeichnete den Tod Sinwars als “Anfang des Kriegsendes”. “Das Böse hat einen schweren Schlag erlitten, aber die vor uns liegende Aufgabe ist noch nicht abgeschlossen”, äußerte er in Videobotschaften auf X. Er appellierte an die Bewohner von Gaza und verspricht, die Sicherheit von all jenen zu garantieren, die Geiseln zurückbringen.

Israelische Truppen “schalten Terroristen aus”

Das israelische Militär verkündete, dass bei einem Angriff “drei Terroristen ausgeschaltet” worden seien und man die Möglichkeit prüfe, ob es sich bei einer der Personen um Sinwar handele. Offenbar sind die Prüfungen mittlerweile abgeschlossen. Eine offizielle Bestätigung für Sinwars Tod gibt es vonseiten der Hamas bisher nicht. Medienberichten zufolge deuten jedoch Hinweise aus dem Gazastreifen darauf hin, dass Sinwar bei der israelischen Operation getötet wurde.

Yahya Sinwar war seit 2017 einer der Führer der Hamas im Gazastreifen. Nach dem Tod von Ismail Hanija im August 2024 stieg er in die Position des Führers der Organisation auf.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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