Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) äußert ihre Hoffnung auf konkrete Fortschritte während der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Baku, Aserbaidschan. Sie betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustauschs in der Staatengemeinschaft, insbesondere im Hinblick auf erneuerbare Energien. Weiterhin spricht sie die Notwendigkeit an, die globale Klimafinanzierung zu verbessern und gibt an, dass trotz der aktuellen politischen Situation, mehrere Bundesminister vor Ort sein werden.
Ziele der Weltklimakonferenz
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte am Sonntag, dass die COP29 in Baku eine „echte Handwerkerkonferenz“ sein wird. Sie betonte die Intensität, die auf dieser Konferenz darauf verwendet werden, das zu beschleunigen und umzusetzen, was bereits von der Staatengemeinschaft beschlossen wurde. Beispiele hierfür sind die vollständige Abkehr von fossilen Energien und der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien. „Hier geht es auch darum, voneinander zu lernen, um gute Lösungen im Bereich Solar, Wind, Netze oder Speicher auch anderswo zu nutzen.“
Die Notwendigkeit einer neuen Klimafinanzierung
Baerbock betonte auch die Notwendigkeit, die globale Klimafinanzierung zu überdenken. Sie sprach davon, diese „vom Kopf auf die Füße zu stellen“. Sie forderte alle, die es sich leisten können, zur Zusammenarbeit auf, sowohl die traditionellen Industrieländer als auch die wirtschaftlich starken Länder. Sie betonte jedoch auch, dass öffentliche Gelder allein nicht ausreichen würden und die Wirtschaft Anreize benötige, um ihre Investitionen zu erhöhen.
Bundesregierung vor Ort
Trotz der Regierungskrise und dem Rückzug von Kanzler Olaf Scholz (SPD), wird die Bundesregierung vor Ort durch mehrere Bundesminister vertreten sein. Neben Baerbock werden auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) und Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) an der Konferenz teilnehmen.
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