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Baerbock fordert faire TV-Duelle für Kanzlerkandidaten

In der aktuellen Debatte um TV-Duelle der Kanzlerkandidaten fordert Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mehr Chancengleichheit. Sie lobt die Bereitschaft von CDU-Parteivorsitzendem Friedrich Merz, sich auch mit anderen Kandidaten als Olaf Scholz (SPD) in TV-Duellen zu messen.

Forderung nach Fairness

Annalena Baerbock</strong) betont die Bedeutung der Inhalte und der Art, wie Politik gemacht wird, im Wahlkampf. Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte sie: „Im Wahlkampf zeigt sich, für welche Inhalte man steht und vor allem wie man Politik macht. Wie im Sport gilt: Der Beste möge gewinnen." Die Bürger entscheiden am Ende über das beste Angebot. Mit Blick auf Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und dessen Ausschluss aus einem Duell mit Scholz und Merz erklärte Baerbock: „Es ist nicht mein Verständnis von Fairness, dass ein Kandidat in einem völlig offenen Rennen von vornherein mit schlechteren Chancen an den Start gehen soll. Friedrich Merz zeigt hier offenbar einen sehr ähnlichen, positiven Sportsgeist. Und es freut mich, dass er keine Angst hat, sich mit Robert Habeck im politischen Wettstreit zu messen.“

Erinnerung an frühere Duelle

Baerbock erinnert an ihre eigene Zeit als Kanzlerkandidatin 2021 und zieht einen Vergleich zur aktuellen Situation. „2021 wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass man Olaf Scholz als demokratischen Mitbewerber aus einem Duell heraushält.“ Damals bildete sie mit Robert Habeck das „Spitzenduo“ der Grünen in der Bundestagswahl.

Reaktionen der Grünen

Grünen-Wahlkampfleiter Andreas Audretsch begrüßt die Ankündigung von ARD und ZDF, ein TV-Format mit allen Kanzlerkandidaten zu planen. In „Welt“ äußerte er: „Es ist gut, dass ARD und ZDF Abstand nehmen von einem reinen Duell zwischen Friedrich Merz und Olaf Scholz und nun ein Format mit mehreren Kanzlerkandidaten ankündigen.“ Audretsch fordert, das Duell zwischen den zwei ehemaligen Volksparteien abzusagen. „Die Verantwortlichen bei ARD und ZDF tun gut daran, nicht in einen völlig offenen Wahlkampf einzugreifen.“ Die Umfragen zeigten, dass erst am Wahltag klar sein wird, wie die Bürger entschieden haben. Audretsch hebt die Relevanz der Chancengleichheit hervor: „Es geht um Chancengleichheit. Friedrich Merz ist offen für andere Konstellationen, das ist gut. Auch Olaf Scholz sollte sich nun einem fairen Wettbewerb stellen.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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