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Baerbock erhöht Privatsphäre wegen russischer Desinformationskampagnen

Angesichts der erhöhten Desinformationskampagnen aus Russland fühlt sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gezwungen, ihr Privatleben stärker zu schützen. Sie äußert Bedenken für ihre Sicherheit, betont jedoch ihre Bestrebungen, ihren Alltag so normal wie möglich zu gestalten und warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine vor.

Baerbock bekräftigt den Schutz ihres Privatlebens

Annalena Baerbock sagte den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ und dem „Tagesspiegel„: „Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die gezielte russische Propaganda im Netz nochmal auch aufs Persönliche verstärkt, das bringt gerade als Frau, und wenn man Kinder hat, noch mal besondere Sicherheitsbedenken mit sich“. Trotz der Sicherheitsbedenken bedauert die Bundesaußenministerin, dass sie ihre Offenheit gegenüber der Öffentlichkeit einschränken muss. Sie bemüht sich, weiterhin ein „Teil des normalen Lebens zu sein“, unterstützt durch ihre Kinder und ihr Leben in Potsdam.

Die Rolle von Mutterschaft in der Politik

Baerbock spricht auch das Thema Mutterschaft und Politik an. Anfangs wurde sie oft gefragt, ob das Amt der Außenministerin mit Schulkindern vereinbar sei. Sie glaubt jedoch, dass das Muttersein ihr ermöglicht, eine bessere Politikerin zu sein, da es sie im „normalen Leben“ verankert.

Russlands Angriff auf die Ukraine

Die Bundesaußenministerin wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine zu führen. Sie warnt davor, was der Ukraine und anderen Nachbarländern drohen könnte, wenn die EU und die Mehrheit der Welt sich nicht an die Seite der Ukraine gestellt hätten. „Putin greift gezielt Kraftwerke, Elektrizitätsverteilerzentren und Leitungen an, damit bei minus zehn Grad die Wasserversorgung einfriert und die Menschen verdursten und erfrieren. Er will die Ukraine vernichten, und deswegen werden wir sie unterstützen, solange sie uns braucht.“

Weihnachtsgrüße trotz globaler Krisen

Trotz der angespannten globalen Lage wünscht Baerbock allen „fröhliche Weihnachten“. Sie betont die Wichtigkeit, dankbar für den Frieden und die Freiheit zu sein, die wir in Deutschland genießen können. Dabei wird Weihnachten dieses Jahr für sie angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten besonnener gefeiert.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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