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Baerbock drängt auf mehr globale Investitionen in saubere Energien

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) drängt auf einen deutlichen Anstieg der weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien. „Damit wir die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise noch verhindern können, brauchen wir buchstäblich eine Explosion der globalen Investitionen in saubere Energien“, sagte sie am Dienstag zum Start der Berliner Energiewende-Konferenz BETD.

Zwar sei klar, dass das Zeitalter der fossilen Energien auslaufe – es gehe aber darum, wer wirtschaftlich und technologisch die Nase vorn habe und dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien gerecht gestaltet werde.

„Denn noch immer verfügen allein in Afrika schätzungsweise 600 Millionen Menschen über keinen Zugang zu Strom und Elektrizität.“ Es sei an der Zeit, „dass die Welt endlich den fossilen Ballast abwirft, um das wirtschaftliche Potenzial der Erneuerbaren zu entfesseln“, so Baerbock.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ergänzte, dass die Berliner Energiewende-Konferenz der „zentrale Treffpunkt für die globale Energiewende“ sei. „Mit den globalen Zielen zu Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und dem Ausstieg aus den Fossilen hat die internationale Gemeinschaft bei der COP28 in Dubai das Tempo vorgegeben, dass wir in den nächsten Jahren erreichen müssen.“ Man könne die globalen Ziele erfolgreich bis 2030 in die Tat umsetzen, wenn man international zusammenarbeite und jedes Land seine Stärken und sein Know-how einbringe, so Habeck.

Baerbock und Habeck eröffnen am Dienstag den zehnten „Berlin Energy Transition Dialogue“ (BETD).

Unter dem Motto „Accelerating the Global Energy Transition“ diskutieren Minister sowie Delegationen aus über 75 Ländern mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Dabei geht es unter anderem um Strategien für die Verdreifachung beim weltweiten Zubau von erneuerbaren Energien. Insgesamt werden den Veranstaltern zufolge zum BETD über zwei Tage über 2.000 Gäste aus über 100 Ländern erwartet.


Foto: Windräder (Archiv), über dts Nachrichtenagentur


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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