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Bademäntel – Unterschiede einfach erklärt

Beim Kauf eines Bademantels hat man die Qual der Wahl. Um ein Modell zu finden, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird, ist es wichtig, sich auszukennen. In der Praxis gestaltet sich das oft als schwierig – zu groß ist die Auswahl. Wie sich Bademäntel voneinander unterscheiden und mit welchen Tipps sich ein passendes Modell finden lässt, zeigen wir in diesem Artikel.

Wofür braucht man einen Bademantel?

Ganz allgemein dienen die formschönen Textilien dazu, den Weg zwischen Bad und Ankleidezimmer zu überbrücken. Tatsächlich jedoch ist der Bademantel für kleine Wellness-Momente im Alltag unverzichtbar. Nach dem Duschen oder Baden kann man sich in ihn kuscheln und es sich auf dem Sofa gemütlich machen. Dabei hat der Bademantel auch einen praktischen Nutzen, denn er absorbiert die Restfeuchtigkeit auf der Haut. Deshalb werden Bademäntel nicht nur gerne zuhause getragen – auch für Sauna, Spa, Schwimmbad, Fitnessstudio oder Strandbesuch sind sie wertvolle Begleiter.

Wie lassen sich Bademäntel unterscheiden?

Wirklich glücklich wird man nur mit einem Bademantel, der zu einem passt. Welches Modell dabei infrage kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Bademäntel unterscheiden sich in folgenden Punkten voneinander:

  • Art der Verwendung
  • Ausstattung
  • Schnitt
  • Verwendete Materialien

Art der Verwendung:

Ein klassischer Bademantel soll ähnlich wie ein Handtuch dabei helfen, Feuchtigkeit aufzunehmen. Überall dort, wo Wasser im Spiel ist, ist er ein guter Begleiter. Dabei erfüllt er zwei Funktionen: er trocknet die Haut und hält diese warm.

Davon abgegrenzt werden muss der Morgenmantel. Ihn trägt man nach dem Aufstehen, beim Frühstücken oder wenn es morgens plötzlich klingelt. Weil er keine trocknenden Eigenschaften aufweisen muss, besteht er meistens aus deutlich leichteren Materialien.

Der Kimono ist eine weitere Unterart des Bademantels. Die weite, geradlinige Robe mit Kragen und weiten Ärmeln stammt aus dem asiatischen Raum und besteht aus leichten Materialien.

Ein Poncho ist insbesondere bei Kindern beliebt, da er sich leicht anziehen lässt: einfach den Kopf durch die mittige Einfassung stecken. Gebunden werden muss der Poncho nicht.

Als Sarong wird eine Art langer Wickelrock bezeichnet, der ohne Ärmel auskommt.

Das männliche Pendant zum Sarong ist der Kilt. Das um die Hüfte geschlungene Handtuch bietet sich beispielsweise beim Saunabesuch an.

Ausstattung:

Weil es hochwertige Bademäntel in großer Auswahl gibt, kann man aus verschiedenen Ausstattungsvarianten wählen. Sehr beliebt sind Varianten mit Taschen, in denen sich Kleinigkeiten verstauen lassen. Sollen auch Kopf und Haare geschützt werden, am besten für einen Kapuzen-Bademantel entscheiden. Bademäntel können außerdem mit verschiedenen Schließmechanismen ausgestattet sein, darunter Druckknopfleiste, Knopfleiste, Bindegurt oder Reißverschluss.

Schnitt:

Kurz oder lang, eng oder eher weit geschnitten – das ist eine Frage des Geschmacks. Doch auch die Jahreszeit sollte darüber entscheiden, ob ein langer oder kurzer Schnitt bevorzugt wird.

Verwendete Materialien:

Die Auswahl an Materialien ist bei Bademänteln nicht weniger groß als bei Handtüchern. Soll der Bademantel kuschelig und saugfähig sein, ist Frottier mit einem hohen Baumwollanteil eine gute Wahl. Diese Modelle können meistens bei 60°C gewaschen werden, ohne dass die Qualität nachlässt. Steht die Saugfähigkeit des Materials nicht im Mittelpunkt, kann man sich auch für ein leichteres Material wie Waffelpiquée entscheiden. Waffelpiquée trocknet schnell und weist eine schöne Struktur auf. Fleece macht einen Bademantel hingegen leicht und flauschig. Allerdings sind Modelle aus Polyester nicht sehr saugstark.

 

 

 


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Redaktion Hasepost
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