Drei PKW mit insgesamt 10 jungen Menschen waren in der Nacht zu Sonntag (10. November 2024) auf der A33 in Richtung Bielefeld unterwegs, als es aus noch ungeklärten Gründen zu Zusammenstößen kam. Ein Auto schleuderte in die Überleitung zur A30 in Fahrtrichtung Osnabrück / Rheine und prallte in die Leitplanke.
Die genaue Anbahnung und der exakte Ablauf des Unfalls konnten vor Ort noch nicht abschließend geklärt werden. Ersten Indizien zufolge wollten ein Mercedes (weiß) und ein BMW (schwarz) einen Seat überholen. Dabei stießen die beiden erstgenannten Fahrzeuge mutmaßlich zusammen und eines von ihnen prallte gegen den Seat. Dieser geriet außer Kontrolle, drehte sich und krachte gegen eine Stahlschutzplanke.
Die Insassen der PKW, alle männlich, blieben unverletzt. Merceds und BMW wurden beschädigt, konnten aber die Fahrt fortsetzen. Der Seat wurde hingegen enorm demoliert und war nicht mehr fahrbereit.
Atemalkoholtest positiv
Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich außerdem der Verdacht, dass der Seat-Fahrer alkoholisiert war. Über 1 Promille ergab eine Atemalkoholprobe des 26-Jährigen vor Ort. Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.