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Autoindustrie fordert längeres Festhalten an Verbrennertechnologie

Angesichts des zögerlichen Absatzes von Elektroautos in Deutschland fordert Arnd Franz, Vorstandschef des baden-württembergischen Autozulieferers Mahle, eine Überarbeitung der aktuellen EU-Politik. Er vertritt die Auffassung, dass das Erreichen der EU-Klimaziele nur mit nachhaltig betriebenen Verbrennungsmotoren möglich ist.

EU-Politikwechsel gefordert

Arnd Franz, Vorstandschef des baden-württembergischen Autozulieferers Mahle, stellte gegenüber der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” die Forderung, das von der EU beschlossene vollständige Verbot von Verbrennern aufzuheben. Franz ist der Meinung, dass Verbrennungsmotoren mit synthetischen Kraftstoffen oder Wasserstoff betrieben werden sollten. “Für wirksamen Klimaschutz müssen wir schneller reduzieren. Dafür brauchen wir einfach alle Hebel. Und dazu gehören auch nachhaltige Verbrennungsmotoren”, argumentierte Franz.

Anreize für erneuerbare Kraftstoffe notwendig

Franz forderte “klare Anreize für erneuerbare Kraftstoffe, sowohl für synthetische als auch für Biokraftstoffe”. Er betonte, dass gegenwärtig eine große Unsicherheit hinsichtlich des Einsatzes nachhaltiger Kraftstoffe bestehe. Mit der Konzentration auf Elektromobilität allein könnten die Emissionen der existierenden Flotte nicht reduziert werden.

Realitätscheck entscheidend

Franz prognostizierte, dass die gegenwärtig langsame Einführung von Elektromobilität zu politischen Veränderungen führen wird. “Ich halte die Aufhebung des Verbots für durchsetzbar. Einfach, weil sich die Mehrheitsverhältnisse durch Wahlen verändern können. Das Ergebnis ist für gewöhnlich eine neue politische Bewertung und Willensbildung”, sagte er. Schließlich werde der “Realitätscheck” entscheidend sein: Es werde geprüft werden müssen, was tatsächlich im Bezug auf Grünstrom, Ladeinfrastruktur, Kundenakzeptanz und Verkaufszahlen erreicht wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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