Die Kontrolle eines Pkw durch die Autobahnpolizei Osnabrück endete am Sonntagmittag (8. November) mit weitreichenden Konsequenzen für den 28-jährigen Fahrer.
Der aus Witten (NRW) stammende Mann fiel während der Kontrolle auf der A1 bei Holdorf mit bemerkenswert guter Laune auf. Auf Nachfrage der Beamten räumte er ein, am Vorabend Marihuana konsumiert zu haben, was die Entnahme einer Blutprobe zur Feststellung der Verkehrstüchtigkeit zur Folge hatte. Da der Mann zudem aktuell ein sechsmonatiges Fahrverbot in Deutschland hatte, erwartet ihn hierfür ein weiteres Strafverfahren. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich zudem heraus, dass gegen den Westfalen ein Haftbefehl wegen eines anderen Verkehrsdeliktes bestand.
Marihuana in der Unterhose
Das war aber noch nicht das Ende der Fahnenstange: Da der Mann auffällig nach Marihuana roch, durchsuchten die Beamten die Person und fanden in der Unterhose eine geringe Menge der Droge. Gegen Zahlung einer Geldstrafe entging der 28-jährige dem offenen Haftbefehl und wurde im Anschluss durch seinen Arbeitgeber von der Wache der Autobahnpolizei abgeholt.