Am Freitagabend ereignete sich ein möglicherweise folgenschweres Ereignis auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, als ein Auto in eine Menschenmenge fuhr. Die Stadtverwaltung geht von einem Anschlag aus, es gibt zahlreiche Verletzte und mindestens ein Todesopfer. Der mutmaßliche Fahrer wurde festgenommen, nachdem er eine Lücke zwischen aufgestellten Betonblöcken genutzt hatte, um in Zickzackkurs über den Markt zu rasen.
Ermittlungen zu Vorfall auf Magdeburger Weihnachtsmarkt
Michael Reif, Stadtsprecher von Magdeburg, äußerte sich am Freitagabend zu dem Vorfall und gab an, dass es ein tragisches Ereignis sei. „Es gibt zahlreiche Verletzte, die Feuerwehr, die Polizei ist im Einsatz und versorgt die Verletzten, mehr lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen“, erklärte Reif vor Journalisten. Er fügte hinzu: „Die Bilder sind schrecklich.“ Diese Aussagen sind entnommen aus einem Bericht der örtlichen Polizei.
Details zum Tathergang
Laut Informationen aus Einsatzkräfte-Kreisen soll der Fahrer durch eine Lücke zwischen den aufgestellten Betonblöcken gefahren sein, um auf den Weihnachtsmarkt zu gelangen. Er bewegte sich in einem Zickzackkurs über das Gelände. Es wird angenommen, dass der Fahrer zunächst eine scharfe Kurve nehmen musste, bevor er weiter beschleunigte und in die Menschenmenge fuhr. Die Polizei hat den mutmaßlichen Fahrer bereits festgenommen.
Zahl der Opfer
Die Einsatzkräfte bestätigten, dass es mindestens ein Todesopfer und bis zu 80 Verletzte gibt. Die Ermittlungen zur genauen Zahl der Opfer und zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an. Die Polizei und andere Rettungseinheiten sind weiterhin vor Ort und kümmern sich um die Verletzten sowie die Sicherung der Umgebung.
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