Das Auswärtige Amt hat angekündigt, deutsche Staatsbürger, die den Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah verlassen können, weiter nach Ägypten zu bringen. Hier sollen sie medizinische Hilfe erhalten und psychologische Betreuung bei Bedarf. Ein Konsularteam bereitet sich darauf vor, die Bürger in Empfang zu nehmen und nach Kairo zu bringen.
Evakuierung aus dem Gazastreifen
Das Auswärtige Amt plant, deutsche Staatsbürger, die den Gazastreifen eventuell über den Grenzübergang Rafah verlassen können, weiter nach Ägypten zu bringen. „Der erste Schritt ist, dass die deutschen Staatsbürger von unserem Konsularteam an der Grenze in Empfang genommen werden und dann werden wir sie nach Kairo bringen“, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch in Berlin.
Medizinische Hilfe und psychologische Betreuung
In Ägypten soll den Ausgereisten medizinische Hilfe, sofern notwendig, und psychologische Betreuung zu Teil werden. „Ein Team unserer Botschaft ist nach Rafah entsandt und bereitet sich dort auf die Betreuung von möglicherweise ausreisenden Deutschen vor“, erläuterte der sprecher des Auswärtigen Amtes. Eine konkrete Ankündigung von ausgereisten Deutschen gebe es allerdings noch nicht.
Grenze zum Gazastreifen geöffnet
Ägypten hatte am Mittwoch erstmals seit den Angriffen der Hamas am 7. Oktober die Grenzen zum Gazastreifen geöffnet. Dies ermöglicht eine mögliche Ausreise von deutschen Staatsbürgern aus dem umkämpften Gebiet.
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