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Ausverkauf der Filmpassage: „Der letzte Rest muss weg – für den sehr guten Zweck!“

Der Ausverkauf in der Filmpassage geht in die letzte Runde. Am Samstag (26. März) öffnet das Kino von 12 bis 16 Uhr das letzte Mal für die Öffentlichkeit die Türen. Das Motto: Spend what you want!

Unter dem Motto „Der letzte Rest muss weg für einen sehr guten Zweck“ gestalten die Geschäftsführer Anja und Meinolf Thies der Filmpassage an der Johannisstraße einen letzten Ausverkaufstag. Verkauft werden die noch vorhandenen Ausstattungsgegenstände des bereits seit längerer Zeit geschlossenen Kinos. Dabei handelt es sich um letzte Lautsprecher und Spezialsoundboxen, Glastische in diversen Größen, Schreibtische und einige Deko-Artikel. Diese werden jedoch nicht wie bisher üblich mit Preisen versehen, sondern Interessenten können nach dem Motto „spend what you want“ eine beliebige Summe in eine Spendenbox einzahlen.

Erlös geht an geflüchtete Ukrainer

Der Erlös geht an Betroffene des Ukraine-Krieges. Das Betreiberehepaar stockt aus eigenen finanziellen Mitteln auf die nächsten vollen 1.000 Euro auf. „Wir hoffen so, dass wir einen kleinen Beitrag zur Hilfe leisten können. Die Idee entstand im Auto auf der Fahrt nach Osnabrück“, so Anja Thies. „Wir hörten im Radio die Berichterstattung über die schlimmen Kriegszustände in der Ukraine und über die flüchtenden und in jeder Hinsicht unterversorgten Menschen. Mein Mann sagte sofort: Da müssen wir etwas tun.“ Deshalb geht der Kinoausverkauf in die finale Runde. „Die Gegenstände an Kinoliebhaber zu geben, ist für uns sehr wichtig und gibt uns ein gutes Gefühl, weil die Dinge in gute Hände kommen. Mit den letzten Erlösen helfen zu können, gibt uns ein noch besseres Gefühl“, ergänzt Meinolf Thies. „Wir hoffen, dass am 26. März noch einmal viele Menschen kommen und bei der Aktion mitmachen. Jede Hilfe für die Menschen im Kriegsgebiet zählt!“


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