Am Berliner Platz ist nun das Pop Up Baukultur eröffnet worden. Betreiber des temporären Ausstellungs- und Diskussionsforums ist der Verein für Baukultur Osnabrück in Kooperation mit der Stadt Osnabrück und den Stadtwerken Osnabrück. Die erste Ausstellung im Pop Up Baukultur zeigt Arbeiten von Studierenden der Hochschule Osnabrück aus dem Fachbereich Landschaftsarchitektur.
Das Pop Up Baukultur ist ab sofort am Berliner Platz am Rande der Osnabrücker Innenstadt zu finden. Die Räume werden seit einigen Jahren von der Stadt Osnabrück und den Stadtwerken Osnabrück für das gemeinsam ins Leben gerufene Projekt „Mobile Zukunft“ genutzt. In den kommenden Monaten will das Pop Up Baukultur hier eine temporäre Plattform für Stadtentwicklung und Baukultur bieten.
Verein ist auf der Suche nach einem Haus für Baukultur
Langfristig möchte der Verein für Baukultur Osnabrück ein eigenes Hauses für Baukultur betreiben. Dort sollen in Zukunft Ausstellungen, Vorträge, Diskussionsabende und Workshops stattfinden, um die Bedeutung von Baukultur für die Gesellschaft zu vermitteln und zu diskutieren. „Mit dieser Plattform möchten wir das Bewusstsein für die Bedeutung von Baukultur und Architektur in Osnabrück stärken und die Diskussion darüber voranbringen“, sagt Dr. Stephan Zech, erster Vorsitzender des Vereins für Baukultur Osnabrück. „Mit dem Pop Up Baukultur möchten wir auch darauf aufmerksam machen, dass wir auf der Suche nach einem geeigneten Ort für ein Haus für Baukultur sind“, ergänzt Hermann Kuhl, zweiter Vorsitzende des Vereins. „Vielleicht werden durch die verkehrsgünstige Lage auch Unterstützer und Förderer auf unser Anliegen und unser Engagement aufmerksam.“
Die aktuelle Ausstellung „Stadtteilzentren mit Wohnwert – Stadtentwicklungspotentiale für Osnabrück“ ist noch bis zum 26. April zu sehen. Ab dem 9. Mai werden dann die Preisträger des Gestaltungspreises der Wüstenrot Stiftung präsentiert. Weiter Informationen gibt es hier.