Angesichts der aktuellen Situation in der Republik Moldau warnt Norbert Röttgen (CDU), ein führender Außenpolitiker, vor einer möglichen Ausweitung des russischen Angriffskriegs. Er ermahnt den Westen, Russlands imperialistischen Bestrebungen entschieden entgegenzutreten, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Beunruhigende Entwicklung in der Republik Moldau
Norbert Röttgen (CDU), Außenpolitiker und Mitglied der Christlich Demokratischen Union, äußert seine Besorgnis über die jüngsten Ereignisse in der Republik Moldau. Er sieht in der aktuellen Situation deutliche Anzeichen dafür, dass der russische Angriffskrieg sich auszudehnen droht. „In der moldauischen Region Transnistrien zeichnet sich ab, wovor viele seit zwei Jahren warnen: Nämlich, dass der Krieg sich ausweitet“, sagte Röttgen der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgaben).
Vergleich mit der Situation in der Ukraine
Röttgen zeichnet Parallelen zwischen der Situation in der Ukraine und der aktuellen Lage in der Republik Moldau. Er erinnert daran, dass in den Grenzgebieten der Ukraine zunächst russlandtreue Separatisten Moskau um Hilfe gebeten hatten, bevor es zur Annexion durch Russland und schließlich zu einer Vollinvasion der Ukraine kam.
Appell an den Westen
Röttgen fordert den Westen auf, entschieden gegen Russlands Handlungen vorzugehen. „Umso schwächer der Westen in seiner Unterstützung der Ukraine auftritt, desto sicherer fühlt sich Putin in seinen imperialistischen Bestrebungen. Um diesen Prozess zu stoppen, müssen wir dafür sorgen, dass Russland in der Ukraine scheitert“, sagte der CDU-Politiker. Er betont damit die Notwendigkeit einer starken und solidarischen Unterstützung der Ukraine durch den Westen, um Russland Einhalt zu gebieten und eine weitere Eskalation der Situation zu verhindern.
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