Der reale Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe bleibt im Mai 2024 gegenüber April unverändert. Während der Hochbau einen Anstieg von 7,0 Prozent verzeichnet, zeigt der Tiefbau einen Rückgang von 5,9 Prozent.
Uneinheitliche Entwicklungen im Bauhauptgewerbe
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe um 1,1 Prozent gestiegen. Der Hochbau konnte dabei ein signifikantes Wachstum von 4,4 Prozent aufweisen. Im Gegensatz dazu zeigte der Tiefbau einen Rückgang von 1,8 Prozent. Diese Zahlen wurden vom Statistischen Bundesamt (Destatis) geliefert.
Der nominale Auftragseingang lag um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies zeigt, dass trotz der unterschiedlichen Entwicklungen im Hoch- und Tiefbau, das Gesamtgewerbe einen leichten Anstieg verzeichnet.
Jahresvergleich der Auftragseingänge
Betrachtet man die ersten fünf Monate des Jahres 2024, lagen die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe kalenderbereinigt um 1,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Nominal, also ohne Berücksichtigung der Inflation, waren die Auftragseingänge sogar um 2,8 Prozent höher.
Diese Zahlen deuten auf ein allgemeines Wachstum im Bauhauptgewerbe hin, obwohl die Entwicklungen in Hochbau und Tiefbau stark voneinander abweichen. Die genauen Ursachen und Hintergründe dieser unterschiedlichen Entwicklungen wurden nicht weiter spezifiziert.
✨ durch KI bearbeitet, .