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Auftragseingang im August 2024 deutlich zurückgegangen

Ein spürbarer Rückgang der Auftragszahlen des verarbeitenden Gewerbes ist im August 2024 zu verzeichnen. Dieser Rückgang folgt auf eine Periode des Wachstums, während die Industrieproduktion zurückkehrte und ein spürbarer Anstieg der Aufträge im Juli gemeldet wurde.

Statistik: Details zum Rückgang

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) fiel der reale, preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im August 2024, saison- und kalenderbereinigt, um 5,8 Prozent gegenüber dem Vormonat Juli 2024. Das bedeutet einen Wechsel zu dem ansteigenden Trend, der im Vormonat festgestellt wurde, mit einer überarbeiteten Auftragssteigerung von 3,9 Prozent gegenüber Juni 2024.

Ausnahmen bei Großaufträgen

Die negative Entwicklung im August 2024 war teils auf Großaufträge im Sonstigen Fahrzeugbau, einschließlich Herstellung von Flugzeugen, Schiffen, Zügen und Militärfahrzeugen, zurückzuführen. Entfernt man diese aus der Berechnung, sank der Auftragseingang im August 2024 nur um 3,4 Prozent verglichen mit dem Vormonat.

Internationale Einflüsse

Insgesamt verzeichnete das Ausland einen Rückgang der Auftragseingänge um 2,2 Prozent, wobei die Aufträge aus der Eurozone um 10,5 Prozent zurückgingen. Im Gegensatz dazu stiegen die Aufträge aus außereuropäischen Ländern um 3,4 Prozent. Die Inlandsaufträge gingen um 10,9 Prozent zurück.

In den verschiedenen Sektoren des Verarbeitenden Gewerbes verzeichneten die Investitions- und Vorleistungsgüter einen Rückgang von 8,6 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent, während bei den Konsumgütern der Auftragseingang um 0,9 Prozent sank.

Trotz der insgesamt negativen Auftragslage im August 2024 stieg der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe saison- und kalenderbereinigt um 3,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2023 war der Umsatz jedoch kalenderbereinigt 3,1 Prozent geringer. Und für Juli 2024 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber Juni 2024.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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