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Aufsichtsratschef von Eintracht bedauert gescheiterten Deal mit Investoren

Philip Holzer, der Aufsichtsratschef von Eintracht Frankfurt, bedauert den gescheiterten Investorendeal der DFL und betont die Bedeutung von Eigenkapital für die Fußballvereine der 1. und 2. Bundesliga.

Holzer kritisiert mangelnden Fokus auf Chancen

In einem Interview mit dem “Kicker” äußerte Holzer Bedauern über das Scheitern des Investorendeals der DFL. “Mir wurde zu viel über Risiken geredet statt über Chancen”, erklärte er. Laut ihm sei dies ein typisch deutsches Problem.

Notwendigkeit von Eigenkapital

Weiter hob der Aufsichtsratschef die Relevanz von Eigenkapital für den Fußball hervor: “Die Kritiker haben nicht bedacht: Dieser Deal hätte nicht nur dringend benötigtes Eigenkapital in die Liga gebracht – sondern auch die Zentralvermarktung für die kommenden 20 Jahre festgeschrieben.” Dies wäre ein starkes “Statement” für die 1. und 2. Liga gewesen. In der Bundesliga gäbe es, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ein breit anerkanntes Problem mit fehlendem Eigenkapital.

Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapital

Holzer unterstrich die Notwendigkeit von Wachstum in einem globalen Markt und betonte die Rolle von Eigenkapital hierbei. “In diesem Kontext braucht es wiederum Eigenkapital für Investitionen, um Erlösquellen zu schaffen, die unabhängig sind vom sportlichen Erfolg.” Zudem warnte er vor der wachsenden Gefahr, dass sich deutsche Klubs durch Fremdkapital verschulden könnten.

Aufruf zu neuem Deal-Versuch

Abschließend äußerte der Aufsichtsratschef den Wunsch, dass die neue DFL-Geschäftsführung einen erneuten Versuch für einen Deal in Angriff nimmt. Er sei überzeugt davon, dass es im Interesse der Bundesliga sei, einen solchen Deal erfolgreich abzuschließen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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