Hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen mit den Ministerpräsidenten der Länder mit dem „harten“ Lockdown den „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“ beschlossen?
In einem am Sonntagmorgen veröffentlichten Brandbrief des bundesdeutschen Einzelhandels, der von zahlreichen Großunternehmen, aber auch vom Osnabrücker Unternehmen Lengermann & Trieschmann (L&T) unterzeichnet wurde, wird „das Ende der Innenstädte wie wir sie heute kennen“ als mögliche Folge eines nochmals verschärften Lockdowns befürchtet.
Der Brandbrief erschien kurz vor den Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten am Sonntagmorgen.
Handel: Harter Lockdown bringt „desaströse Folgen“ für die Wirtschaft
„Man darf jetzt keinesfalls das gesamte Weihnachtsgeschäft ausschließlich den Online-Giganten überlassen“, so die Unterzeichner, zu denen zahlreiche auch in Osnabrück aktive Unternehmen wie New Yorker, Jeans Fritz, Woolworth, Depot, SINN oder Tedi gehören. Als nur regional tätiges und mittelständisch geprägtes Unternehmen findet sich auch das Modehaus L&T.
„Bei einem erneuten Lockdown droht dem Handel eine Erosion, die menschlich, kulturell und auch wirtschaftlich nicht nur desaströse Folgen, sondern irreparable wirtschaftliche Auswirkungen nach sich zieht“, so die deutliche Warnung des Einzelhandels.
Hier der Brandbrief der Händler im Original: