Bereits zum zweiten Mal – und von der lokalen Monopolzeitung bislang totgeschwiegen – versammelten sich mehr als 50 Osnabrücker am Heger Tor um für den Frieden zu mahnen.
Die „Friedensstadt“ reiht sich damit ein, in eine Bewegung, die in inzwischen mehr als 40 deutschen Städten zu einer Graswurzelbewegung geworden ist. Auffällig bei den neuen Montagsdemonstranten: sie bezeichnen sich selbst als weder links noch rechts. Vermutlich wegen dieser Selbstverweigerung gegen ein politisches Lager wird diese Bewegung mehr oder weniger von den etablierten Medien ignoriert und müssen sich die Teilnehmer teils als „neu-rechts“ verunglimpfen lassen.
Mehr über die Montagsdemonstranten ist in einem Artikel der Berliner Morgenpost zu finden, der es offenbar durch die selbstgewählte Berichtsblockade der „Mainstreammedien“ geschafft hat.
A propos „Mainstreammedien“; neben dem Einsatz für den Frieden gehört die Kritik an den etablierten Medien zur neuen Protestkultur. Gerade hinsichtlich des aktuellen Konflikts in der Ukraine vermuten nicht wenige der Neuen Friedensbewegten eine verdeckte Agenda in der Berichterstattung, auch und insbesondere bei ARD und ZDF.
Die Osnabrücker MontagsMahnwache ist auch bei Facebook zu finden:https://www.facebook.com/groups/MontagsMahnwache.Osnabrueck/
Und hier die Internetpräsenz: montagsmahnwache-osnabrueck.de/
Nächste Mahnwache: am kommenden Montag, erneut um 18:00 Uhr am Heger Tor.