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Armin Wolf fordert deutschen Journalisten-Boykott von Plattform X

Der österreichische Fernsehmoderator Armin Wolf hat deutsche Journalisten dazu aufgerufen, die Plattform X, die dem US-Milliardär Elon Musk gehört, zu verlassen. Er glaubt, dass ein gemeinsamer Rückzug der reichweitenstärksten Journalisten aus Deutschland die Plattform erheblich schwächen könnte, berichtet die „Zeit“.

Desinformation und Beleidigungen als Hauptprobleme

Armin Wolf, bekannt als Moderator der ORF-Sendung ZIB2, kritisiert das Ausmaß an Desinformation und Beleidigungen auf X. „Es sei inzwischen einfach zu aufwändig, in dem ganzen Müll noch irgendetwas Interessantes zu finden“, sagte er der „Zeit“. Wolf selbst hat in 15 Jahren über 126.000 Beiträge auf Twitter und später X veröffentlicht, bevor er im vergangenen November gemeinsam mit rund 30 weiteren österreichischen Journalisten seinen Abschied von der Plattform verkündete. Seitdem ist er im Social-Media-Netzwerk Bluesky aktiv.

Unterstützung für eine diversere Plattform

Wolf sieht Potenzial in Bluesky und betont die Wichtigkeit einer breiteren Vielfalt auf der Plattform. „Ich fände es wichtig, dass es auf Bluesky diverser zugeht“, erklärte der Moderator. Er erhofft sich, dass seine deutschen Kollegen aus verschiedenen politischen Spektren ebenfalls den Schritt zu Bluesky wagen.

Wunsch nach einer gemeinsamen Aktion

Der ORF-Moderator unterstreicht, dass ein gemeinsamer Wechsel deutscher Journalisten aus unterschiedlichen Medienhäusern und politischen Richtungen, von Monitor-Chef Georg Restle bis Welt-Herausgeber Ulf Poschardt, die neue Plattform stärken könnte. „Es würde die Plattform dramatisch aufwerten“, äußerte sich Wolf optimistisch.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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