Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben sich die Übertragungsrechte für die Handball-Europameisterschaften bis 2030 gesichert. Die Vereinbarung beinhaltet sowohl die Wettbewerbe der Männer als auch der Frauen und sorgt für eine umfangreiche Live-Berichterstattung sowie eine anschließende Nachverwertung über alle Verbreitungswege.
Exklusive Übertragungsrechte für ARD und ZDF
Die Verhandlungen für die Übertragungsrechte der Handball-Europameisterschaft führte die gemeinsame Sportrechteagentur der beiden Rundfunkanstalten. Wie die Sender am Mittwoch mitteilten, umfasst die Vereinbarung sowohl die EM-Wettbewerbe der Männer als auch der Frauen bis zum Jahr 2030.
Im Zuge der Vereinbarung erklärte Tom Buhrow, ARD-Sportrechte-Intendant, seine Freude darüber, dass man die deutschen Handball-Nationalmannschaften auf europäischer Ebene auch weiterhin live „crossmedial über alle Plattformen und Verbreitungswege“ präsentieren könne.
ZDF-Intendant sieht Handball-EM als Chance
Norbert Himmler, ZDF-Intendant, sieht in der Handball-EM eine Chance, den „mitreißenden Mannschaftssport“ erneut einem breiteren Publikum näherzubringen, besonders zu Beginn des Jahres.
Die getroffene Vereinbarung sieht vor, dass die Spiele der alle zwei Jahre stattfindenden Handball-EM der Männer und Frauen ab 2026 bis 2030 bei ARD und ZDF live übertragen werden. Darüber hinaus ist auch eine „umfangreiche nachverwertende Berichterstattung“ über alle Verbreitungswege gesichert, hieß es von den Rundfunkanstalten.
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