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Arbeitsmarkt verliert Dynamik, Erwerbstätigenzahl stagniert im August

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts deuten auf eine Verlangsamung der Dynamik am deutschen Arbeitsmarkt hin. Im August 2024 waren rund 45,9 Millionen Personen erwerbstätig, was einer geringen Erhöhung von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Abflauende Dynamik in der Erwerbstätigkeit

Im Vergleich zu den ersten Monaten des Jahres 2024 hat sich die Zunahme der Erwerbstätigen in Deutschland verlangsamt. Von Februar bis Juli lagen die monatlichen Vorjahresveränderungsraten noch bei +0,4 Prozent. Trotz dieser Verlangsamung setzte sich der langfristige positive Trend auf dem Arbeitsmarkt fort, wie das Statistische Bundesamt berichtet: „Allerdings mit abnehmender Dynamik“.

Im Gegensatz zur jährlichen Betrachtung sank die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt leicht ab um 21.000 Personen. Auch im nicht-saisonbereinigten Vergleich gingen die Erwerbstätigenzahlen im August 2024 gegenüber Juli 2024 zurück, um 35.000 Personen oder 0,1 Prozent.

Anstieg der Erwerbslosenquote

Die Zahl der Erwerbslosen stieg im August 2024 auf 1,7 Millionen Personen, was einem Anstieg von 289.000 Personen oder 20,5 Prozent gegenüber dem August 2023 entspricht. Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,8 Prozent im Vergleich zu 3,2 Prozent im Vorjahresmonat. Saisonale und irreguläre Effekte berücksichtigend, lag die Erwerbslosenzahl im August 2024 bei 1,57 Millionen Personen, geringfügig höher als im Vormonat Juli 2024 (+0,2 Prozent). Die bereinigte Erwerbslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,5 Prozent.

Methodische Unterschiede bei der Erhebung

Die Zahlen des Statistischen Bundesamts basieren auf der Arbeitskräfteerhebung und unterscheiden sich methodisch von den Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit, die ihre eigenen Zahlen gegen 10 Uhr veröffentlicht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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