Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Oktober nach Angaben des US-Arbeitsministeriums leicht auf 3,9 Prozent gestiegen. Trotz der erhöhten Arbeitslosenzahl wurden etwa 150.000 neue Stellen geschaffen, was auf einen robusten Arbeitsmarkt hindeutet.
Arbeitsmarktdaten im Fokus
Das US-Arbeitsministerium vermeldete eine leichte Zunahme der Arbeitslosenrate auf 3,9 Prozent im Oktober, von 3,8 Prozent im Vormonat. Trotz des leichten Anstiegs weist die Schaffung von rund 150.000 neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors auf einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt hin. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen lag im Oktober bei etwa 6,5 Millionen Personen.
Arbeitsmarktzahlen beeinflussen Zinskurs der US-Notenbank
Die Arbeitsmarktdaten gewinnen zusätzlich an Bedeutung, da sie Rückschlüsse auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank zulassen. „Die entsprechenden Zahlen werden von den Märkten mit Argusaugen beobachtet, weil man sich davon Rückschlüsse auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank erhofft“, wird aus Washington berichtet. Zuletzt hielt die US-Notenbank, auch Federal Reserve (Fed) genannt, den Leitzins in einer Bandbreite zwischen 5,25 und 5,50 Prozent stabil.
Auswirkungen auf Zinspolitik
Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen kann maßgeblichen Einfluss auf die Zinspolitik haben. Ein robuster Arbeitsmarkt, gekennzeichnet durch Jobwachstum und eine stabile Arbeitslosenquote, ermöglicht generell eher weitere Zinserhöhungen. Dagegen kann steigende Arbeitslosigkeit den Spielraum der Fed einschränken. „Ein robuster Arbeitsmarkt ermöglicht generell eher weitere Zinserhöhungen, steigende Arbeitslosigkeit verengt den Spielraum der Fed“, erläutert die Analyse des US-Arbeitsministeriums.
✨ durch KI bearbeitet, .