Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Februar im Vergleich zum Vormonat leicht angestiegen. Die am stärksten betroffenen Gruppen sind demnach Frauen und Teenager, während gleichzeitig die durchschnittlichen Stundenlöhne zunehmen.
Arbeitslosigkeit steigt, Löhne ebenfalls
Wie das US-Arbeitsministerium berichtet, ist die Arbeitslosenquote im Februar von 3,7 Prozent auf 3,9 Prozent angestiegen. Frauen und Teenager sind von dem Anstieg besonders betroffen. Trotzdem entstanden in den USA rund 275.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Verglichen mit dem Vormonat, in dem noch 353.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, ist dies allerdings ein deutlicher Rückgang.
Die Gesamtzahl der Arbeitslosen lag im Dezember bei 6,5 Millionen, 344.000 mehr als im Vormonat. Im selben Zeitraum kletterte der durchschnittliche Stundenlohn für alle Beschäftigten in der privaten Wirtschaft um fünf Cent auf 34,57 US-Dollar. In den letzten zwölf Monaten ist der durchschnittliche Stundenlohn damit um 4,3 Prozent gestiegen.
Inflation und Zinsen
Die US-Arbeitsmarktdaten spielen eine wichtige Rolle für Investoren weltweit. Sollten die Arbeitslosenzahlen stabil bleiben oder sinken, und die Inflation hoch bleiben, werden Zinssenkungen unwahrscheinlicher. Eine solche Entwicklung könnte das Sparbuch als Alternative zur Aktie unattraktiv machen und Unternehmen sowie andere Akteure könnten günstiger an Kredite kommen.
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