Der Arbeitskreis Wissenschaft und Kultur der CDU-Landtagsfraktion besuchte gestern die Stadt Osnabrück, um sich über laufende Projekte in kulturellen Einrichtungen Osnabrücks zu informieren. Mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Burkhard Jasper schaute sich die Vertreter des Arbeitskreises die Probebühne Osnabrück, die Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück sowie die katholische und evangelische Erwachsenenbildung an.

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Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Burkhard Jasper besuchten die Landtagsabgeordneten Niedersachsens Anette Meyer zu Strohen, Christoph Plett, Jörg Hillmer, Christian Calderone und Clemens Lammerskitten verschiedene kulturelle Einrichtungen. Die Vertreter des Arbeitskreises Wissenschaft und Kultur der CDU-Landtagsfraktion betonen, dass diese Ortstermine sehr wichtig seien. „Niedersachsen ist aus dem Hannoverschen Blickwinkel nicht zu beurteilen. Uns ist es wichtig vor Ort die Institutionen zu besichtigen und im Bereich Kultur das Wachsen und Gedeihen zu unterstützen während die Projekte laufen“, erklärt Jörg Hillmer, CDU-Landtagsabgeordneter in Niedersachsen.

Positive Stimmen zur „Probebühne“ und die Erwachsenenbildung in Osnabrück

Einig sind sich der Arbeitskreis und Burkhard Jasper: Die Kulturarbeit der Stadt Osnabrück trägt zur Lebensqualität in Osnabrück bei. Jasper ist begeistert von dem ehrenamtlichen Engagement des Amateurtheaters „Probebühne“. Auch Jörg Hillmer zeigt sich beeindruckt: „Das ehrenamtliche Theater ist bestes Beispiel für bürgerliches Engagement.“ Finanziell wird die Probebühne bezuschusst von der Stadt. Auch für die Arbeit der katholischen und evangelischen Erwachsenenbildung finden die Mitglieder des Arbeitskreises nur positive Worte. Besonders die politische Bildung stehe im Vordergrund und würde sehr gut angenommen werden.

Besuch der Musik- und Kunstschule Osnabrück

Beispielhaft für das kulturelle Bildungsprogramm „Wir machen die Musik!“, besuchte der Arbeitskreis Wissenschaft und Kultur die Musik- und Kunstschule Osnabrück. Dieses Bildungsprogramm richtet sich an alle Kinder in Niedersachsen und gibt ihnen fernab von ihrer Herkunft die Chance, Musik für sich zu entdecken und aktiv musikalisch tätig zu sein. Das Programm wurde vom Niedersäsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur initiiert. Hillmer freut sich auch über die enge Zusammenarbeit der Musikschule mit Dozierenden der Universität: „Dadurch gibt es einen enorm hohen Qualitätsgewinn in der Musikschule.“ Um die räumliche Absicherung der Musik- und Kunstschule zu sichern, ist ein Erweiterungsbau geplant.

Hintergrund: Kulturstrategie Osnabrücks richtet sich nach den Satdtzielen

Die Kulturstrategie 2020 ist der Fahrplan für die Kulturverwaltung, um die Stadtziele zu erreichen. Der Rat Osnabrück beschloss insgesamt acht Stadtziele am 10. März 2015. Diese Stadtziele beinhalten u.a. vielfältige Kultur- und Freizeitangebote zu schaffen, regionale Kooperationen zu fördern und auszubauen sowie Chancengleichheit durch Bildungsteilhabe und Bekämpfung von Kinderarmut. Die städtischen Kultureinrichtungen und Planungen werden nach diesen Stadtzielen ausgerichtet. Die Sicherung der Qualität der niedersächsischen Hochschullandschaft sowie die nachhaltige Kulturförderung stehen deshalb im Mittelpunkt der Arbeit des „Arbeitskreises Wissenschaft und Kultur“.

Foto:(von links) Arbeitskreis Wissenschaft und Kultur der CDU-Landtagsfraktion mit Christoph Plett, Burkhard Jasper, Jörg Hillmer, Anette Meyer zu Strohen.