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Arbeitgeber warnen vor Kosten der Mütterrente-Erweiterung

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) kritisiert die geplante Ausweitung der Mütterrente und fordert stattdessen umfassende Reformen der Sozialversicherungssysteme. Laut Schätzungen der Deutschen Rentenversicherung könnten die Vorschläge der CSU jährliche Mehrkosten von fünf Milliarden Euro verursachen, was die Sozialversicherungsbeiträge weiter erhöhen würde, warnt der BDA.

Warnung vor steigenden Kosten

Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der BDA, äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ seine Bedenken über die finanzielle Belastung, die durch die Ausweitung der Mütterrente entstehen könnte. „Die CSU-Vorschläge würden nach Schätzung der Deutschen Rentenversicherung fünf Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr kosten. Das würde die Sozialversicherungsbeiträge noch weiter nach oben treiben – zulasten der Beitragszahlenden“, sagte er.

Notwendigkeit von Reformen

Neben der Kostenfrage betonte Kampeter die Dringlichkeit tiefgreifender Strukturreformen in allen Zweigen der Sozialversicherung. „Wir brauchen tiefgreifende Strukturreformen in allen Zweigen der Sozialversicherung.“ Dabei sei es entscheidend, den demografischen Wandel zu berücksichtigen. Eine zentrale Forderung ist die Verlängerung der Lebensarbeitszeit. „Wir müssen gesamtwirtschaftlich mehr und länger arbeiten, wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen. Nicht jeder oder jede – aber viele“, fügte er hinzu.

Maßnahmen zur Arbeitsmarktstabilisierung

Um die Herausforderungen des Arbeitsmarktes zu bewältigen, spricht sich Kampeter auch für die Reduzierung von Frühverrentungsanreizen und die Schaffung attraktiver Arbeitsanreize aus. „Das setzt voraus, Frühverrentungsanreize abzubauen und attraktive Arbeitsanreize zu setzen.“ Eine flächendeckende Kinderbetreuung, eine Erhöhung des Nettolohns vom Bruttolohn und die Integration älterer Beschäftigter in den Arbeitsmarkt seien seiner Meinung nach essenziell für eine sozial- und arbeitsmarktpolitische Wende.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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