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Arbeitgeber bezahlte Geldstrafe und bewahrte im Hauptbahnhof Osnabrück gefassten Mann vor Gefängnis

Ob er seine Geldstrafe nicht bezahlen wollte oder nicht konnte, ist nicht bekannt. Jedenfalls wurde irgendwann ein Haftbefehl gegen einen 50-jährigen Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft verhängt und im Hauptbahnhof Osnabrück klickten die Handschellen.

Beamte der Bundespolizei hatten den Mann gegen 11:00 Uhr im Hauptbahnhof Osnabrück kontrolliert. Ein Datenabgleich seiner Personalien im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass der 50-jährige Türke per Haftbefehl von der Justiz gesucht wurde.

Aus einer Verurteilung wegen Körperverletzung hatte er noch eine Geldstrafe von 1.200 Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 24 Tagen abzusitzen.

Chef von Gewalttäter übernahm die Zahlung der Geldstrafe

Weil der Mann die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, bat er kurzerhand seinen Chef um Hilfe. Dieser bezahlte die Geldstrafe von 1.200 Euro und die angefallenen Kosten von 143,50 Euro bei einer Dienststelle der Bundespolizei in Düsseldorf ein.

Durch die Hilfe seines Arbeitgebers blieb dem 50-Jährigen somit ein Gefängnisaufenthalt erspart.


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