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Arbeit mit kollaborativer Robotik: BBS Brinkstraße eröffnet Innovations- und Zukunftszentrum

Über die Eröffnung des Zentrums freuen sich (von links) Michael Sternberg, Reiner Kochanke (n21-Projektleiter), Prof. Harald Strating (Hochschule Osnabrück), Schulleiter Martin Henke und Landrätin Anna Kebschull. / Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert

Die Voraussetzungen für eine neue Art des Lernens sind ab sofort gegeben: Die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Osnabrück-Brinkstraße haben das Innovations- und Zukunftszentrum für kollaborative Robotik eröffnet. Schülerinnen und Schüler in der Berufsausbildung als auch in der Aus- und Weiterbildung können jetzt mit 13 kollaborativen Robotern arbeiten.

Wesentliches Element des Innovations- und Zukunftszentrums ist die Vernetzung mit 13 allgemeinbildenden Schulen der Region und der Hochschule Osnabrück. „Dadurch wird die Attraktivität der MINT-Berufe weiter unterstützt und gestärkt“, sagte Schulleiter Martin Henke. Die eigens für die bereits bestehende Lernlandschaft entwickelten Anlagen wurden um moderne Schülerarbeitsplätze, einem Selbstlernraum und moderne Medientechnik angereichert und in enger Abstimmung mit Unternehmen realisiert. Dabei wurde insbesondere die Raumgestaltung in den Fokus genommen, um nachhaltige Lernerfolge mit freundlicher Farbgebung zu erzielen.

Von dem Konzept zeigte sich auch Landrätin Anna Kebschull überzeugt. In der Star Wars-Filmreihe spielten – wie jetzt auch in der BBS Brinkstraße – Roboter eine Rolle. In den Filmen sind R2D2 und C-3PO „vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie“ im Einsatz, bei der BBS Brinkstraße aber ganz aktuell. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir mit der BBS Brinkstraße gerade in den technischen Berufen eine starke, eine besonders innovative berufsbildende Schule haben. Am Ball zu bleiben, ist gerade heute, in Zeiten der Transformation und des Fachkräftemangels, wichtiger denn je“, so die Landrätin.

Was in einer schweren Zeit von Lieferkettenproblemen und Energiekrise doch etwas länger währt, ist nun doch Realität geworden. „Und so hat auch hier die Schule im Grunde gut reagiert, umgesteuert, angepasst, das Konzept und die Ausstattung modifiziert, ein stückweit verändert, ohne das Gesamtkonzept aus den Augen zu verlieren“, sagt n21-Geschäftsführers Michael Sternberg. „Ich bin beeindruckt von der Umsetzung, die hier sehr gelungen ist.“

Die Investitionssumme von rund 600.000 Euro wurde von der Landesinitiative n21 und dem Schulträger Landkreis Osnabrück beigesteuert.


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