Die Nutzung von Bankfilialen in Deutschland nimmt weiter ab, wie eine aktuelle Studie der Postbank zeigt. Stattdessen verlagern immer mehr Verbraucher ihre Bankgeschäfte auf Apps und Online-Portale ihrer Banken.
Das Ende der Filialen?
Laut der Postbank-Studie besuchen nur noch etwa 20 Prozent der Verbraucher ihre Bankfiliale zur Erledigung von Bankgeschäften. Der Trend zur Digitalisierung im Bankwesen erweist sich als stark: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Nutzung von Bank-Apps um vier Prozentpunkte auf nunmehr 36 Prozent erhöht.
“Die Bedeutung der Internetseiten hat über die Jahre abgenommen: 2023 wurden noch 42 Prozent der Geldgeschäfte über das Portal getätigt, im Jahr davor sogar 45 Prozent.”
Verbraucher setzen auf Digitale Beratung
Trotz der digitalen Umstellung legen viele Verbraucher weiterhin Wert auf feste Berater in ihrer Bank – auch online. Die Studie zeigt, dass 58 Prozent der Kunden dies für wichtig erachten.
Bankgeschäfte persönlich vor Ort
Es gibt jedoch auch noch Bankgeschäfte, die die Kunden bevorzugt persönlich vor Ort erledigen. Laut der Studie beantragen 30 Prozent der Kunden ihren Kredit lieber im persönlichen Gespräch. 28 Prozent der Kunden bevorzugen es zudem, Versicherungen direkt in der Filiale abzuschließen.
Kontakt zur Filiale schwindet
Die persönliche Verbindung zur Filiale schwindet jedoch bei vielen Verbrauchern. Nur 13 Prozent der Kunden holen ihren Kontoauszug noch persönlich in der Filiale ab. Noch weniger, nämlich nur 14 Prozent der Kunden, füllen ihre Überweisungen noch vor Ort aus.
Es wird deutlich, dass sich die Nutzungsgewohnheiten der Verbraucher in Bezug auf ihre Bankgeschäfte stark verändert haben. Die digitale Revolution hat auch vor dem Bankwesen nicht Halt gemacht und diesen Wandel noch beschleunigt.
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