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Antisemitismusbeauftragter kritisiert Proteste gegen Baerbock

Tumulte und Proteste bei einer Veranstaltung mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf dem Berliner Demokratiefest haben eine Debatte über die Rolle Israels und seine Behandlung im öffentlichen Diskurs ausgelöst. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, wirft den Störern vor, eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben.

Empörung über Störungen und Proteste

Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, kritisierte die Störer in einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er äußerte sich empört über den Versuch, Baerbock aktiv zu unterbrechen, als sie über die Gräueltaten der Hamas bei ihrem Angriff auf Israel sprach und diese Verurteilung aussprach: „Ich finde es zutiefst empörend, wie Menschen bei der Veranstaltung versuchten, Frau Bundesministerin Baerbock niederzubrüllen, als sie von den Verbrechen der Hamas bei dem Angriff auf Israel berichtete und diese verurteilte.“

Vorwürfe der Täter-Opfer-Umkehr

Klein führte weiter aus, dass dieser Vorfall klar das Phänomen der Täter-Opfer-Umkehr zeige. Annalena Baerbock habe sich auf die brutalen Übergriffe der Hamas auf israelische Frauen am 7. Oktober bezogen und darauf hingewiesen, wie schutzlos diese Frauen ihren bewaffneten Tätern ausgeliefert gewesen seien. Baerbock habe diesen Frauen eine Stimme geben wollen und sei daran gehindert worden, weil Störer Israel als Aggressor darstellen wollten.

Klein kommentierte den Vorfall: „Genau diese Personen brüllen die Bundesministerin nieder, sagen gleichzeitig aber, sie dürften ihre Meinung nicht äußern. Diesen perfiden Mechanismus der Täter-Opfer-Umkehr müssen wir entlarven und dürfen ihn nicht zulassen.“

Hoffnung trotz Protesten

Klein fügte hinzu, dass es ihm Hoffnung gebe, dass große Teile des Publikums ihr Missfallen am Verhalten der Störer offen äußerten.

Proteste auf dem Demokratiefest

Am Sonntag hatte es bei der Veranstaltung auf dem Berliner Demokratiefest Proteste gegen Baerbock gegeben. Teilnehmer warfen der Bundesregierung vor, einseitig Partei für Israel zu ergreifen. Baerbock wurde in dem Tumult zeitweise laut, versuchte aber sonst, Fragen ruhig zu beantworten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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