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Anstieg von deutschen Studierenden an ausländischen Hochschulen im Jahr 2021

Die Zahl der deutschen Studenten, die an ausländischen Hochschulen eingeschrieben sind, ist im Jahr 2021 gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Mit einem Anstieg von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr sind insbesondere Zuwächse in den USA, Österreich und Portugal zu verzeichnen.

Zahl deutscher Studierender im Ausland steigt

Im Jahr 2021 war ein Anstieg von deutschen Studierenden im Ausland zu verzeichnen. Laut dem Statistischen Bundesamt waren insgesamt 137.700 deutsche Studenten an ausländischen Hochschulen eingeschrieben, was einen Zuwachs von 4.200 oder drei Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt. Besonders in den Vereinigten Staaten, Österreich und Portugal war ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen.

Studieren in den USA, Österreich und Portugal besonders beliebt

Aufschlüsselt man die Zahlen, ist zu sehen, dass besonders Zuwächse um 3.200 deutsche Studenten in den Vereinigten Staaten, 2.300 in Österreich und 1.000 in Portugal zu verzeichnen sind. Nach dem Rückgang im ersten Corona-Jahr 2020 auf 133.400 Studenten erreichte die Zahl der Auslandsstudierenden damit fast wieder das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 mit 137.900 Studenten.

Trends in den Zielländern

Die drei beliebtesten Zielländer deutscher Studierender im Ausland waren im Jahr 2021 Österreich (36.100), die Niederlande (24.400) und die Schweiz (12.400). Während die Zahl deutscher Studierender an den Hochschulen im Vereinigten Königreich um zwölf Prozent beziehungsweise 1.600 auf 11.100 zurückging, studierte etwas über die Hälfte (53 Prozent) der deutschen Auslandsstudenten in einem der drei beliebtesten Zielstaaten.

Beliebte Studienfächer deutscher Auslandsstudenten

Ein Fokus liegt auf den Fächergruppen „Wirtschaft, Verwaltung und Recht“ mit 27.700 (21 Prozent) und „Sozialwissenschaften, Journalismus, und Informationswesen“ mit 24.700 (19 Prozent) Studenten. Zwei Drittel (67 Prozent) der in den Niederlanden eingeschriebenen deutschen Studierenden wählten diese Fächergruppen. Aufgrund der beschränkten Zahl an Studienplätzen in Humanmedizin in Deutschland entscheiden sich einige Studierende für ein Auslandsstudium in Osteuropa. In Litauen waren 73 Prozent, in Ungarn 64 Prozent und in Polen 59 Prozent der deutschen Studierenden in Humanmedizin eingeschrieben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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