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Anstieg schwerer Straftaten gegen Frauen in Deutschland

Ansteigende Kriminalitätszahlen gegenüber Frauen alarmieren Deutschland. Schwere Straftaten wie Mord, Totschlag und Vergehen gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Insbesondere Partnerschaftsgewalt stellt eine zunehmend bedrohliche Problematik dar.

Verstärkte Straftaten gegen Frauen

Im vergangenen Jahr haben die Zahlen verschiedener schwerer Straftaten gegenüber Frauen einen neuen Höhepunkt erreicht. Laut der „Bild“ steigerte sich die Anzahl von versuchten oder vollendeten Morden und Totschlägen an Frauen im Vergleich zum Vorjahr auf 903 Fälle. Dies stellt einen Anstieg von 13 Fällen gegenüber 2022 dar.

Partnerschaftsgewalt

Besonders beunruhigend ist der Anstieg bei der sogenannten Partnerschaftsgewalt: 331 Frauen waren Opfer ihrer Partner – das sind 19 Fälle mehr als im Vorjahr. Vor allem die Morde und Totschläge in einer Partnerschaft sind beängstigend: 146 Frauen wurden Opfer solcher Taten, im Vergleich zu 126 im Jahr 2022.

Sexuelle Gewalt und Körperverletzung

Auch Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen – Vergewaltigung, sexueller Missbrauch etc. – verzeichneten einen Anstieg von nahezu 89 Prozent seit 2014, wie die Zahlen des Bundesinnenministeriums zeigen. Sie stiegen von jährlich 33.021 Fällen auf 62.404 im vergangenen Jahr. Die Anzahl der weiblichen Opfer von Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit steigerte sich im selben Zeitraum um ca. 18 Prozent von 221.346 auf 260.775.

Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Die Bild berichtet weiterhin von einer deutlichen Steigerung bei Straftaten gegen die persönliche Freiheit von Frauen. Diese Kategorie umfasst Menschenraub, Entziehung Minderjähriger, Kinderhandel, Freiheitsberaubung und Zwangsheirat. Hier verzeichnete man ein Plus von 41 Prozent – von 105.232 auf 148.015 Fälle im Vergleich zu den Zahlen von 2022.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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