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Anschlag beendet Magdeburger Weihnachtsmarkt vorzeitig

Der Weihnachtsmarkt in Magdeburg wurde aufgrund eines Anschlags vorzeitig beendet. Der Veranstalter drückte seine Trauer über die Ereignisse aus, während internationale und nationale Stimmen Bestürzung und Solidarität zeigten.

Markt vorzeitig geschlossen

Der Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist nach dem Anschlag am Freitag für beendet erklärt worden. „Der Weihnachtsmarkt und die Lichterwelt 2024/2025 sind beendet“, teilte der Veranstalter am Samstag mit. „Wir sind in tiefer Trauer und mit unseren Herzen und Gedanken bei den Opfern, Angehörigen und Helfern“, fügte der Veranstalter hinzu. Der Markt sollte ursprünglich noch bis Ende nächster Woche geöffnet bleiben.

Internationale Reaktionen

Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, äußerte ebenfalls seine Erschütterung über die Ereignisse. „Wir alle sind erschüttert über die schrecklichen Berichte über den entsetzlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, während deutsche Ärzte um das Leben der Verletzten kämpfen“, sagte Selenskyj am Samstagmittag. Er betonte, dass Gewalt sich nirgendwo durchsetzen dürfe und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass es den Ärzten gelinge, das Leben der Schwerverletzten zu retten. Selenskyj forderte eine vollständige Aufklärung der Umstände und Motive des Angreifers und erklärte: „Wir stehen an der Seite der Menschen in Magdeburg und aller Deutschen an diesem dunklen Tag. Bleibt stark, liebe deutsche Freunde.“

Politische Forderungen

Marco Buschmann, FDP-Generalsekretär, forderte eine Reform der Sicherheitsbehörden. Er betonte, dass im Falle von Hinweisen auf eine angekündigte Gewalttat oder bestehende Warnungen von ausländischen Diensten geklärt werden müsse, wie es zu dem Anschlag kommen konnte. Diese Anfrage stellte er gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Buschmann forderte weiter, dass Bund und Länder gemeinsam die Strukturen der Inneren Sicherheit in Deutschland reformieren sollten und schlug dafür eine Föderalismuskommission vor. Er kritisierte, dass sich zu viele Behörden in Bund, Ländern und Kommunen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben überschnitten und betonte: „Das muss neu geordnet und die Ermittlungsbehörden dabei gestärkt werden.“

Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei rief zur Zurückhaltung bei der Bewertung des Tatmotivs auf. Frei erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Es ist ein Tag der Trauer. Die Bilder aus Magdeburg erschüttern mich zutiefst. Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser menschenverachtenden Tat.“ Er betonte den Respekt vor den Rettungskräften und Polizeibeamten, die schnell zu Hilfe geeilt sind, und empfahl Zurückhaltung bei der Bewertung der Hintergründe des Verbrechens, da vieles noch unklar sei.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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