Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zeigt sich offen dafür, Bundeswehr und Freiwilligendienste durch Anreize wie finanzielle Unterstützung oder Anrechnungen auf Studienplatz-Wartezeiten attraktiver zu gestalten. Sie betont, dass es dabei nicht unbedingt eine Pflicht geben muss und das Interesse an gesellschaftlichem Engagement in allen Altersgruppen geweckt werden sollte.
Mehr Attraktivität für Bundeswehr und Freiwilligendienste
Annalena Baerbock, die Außenministerin Deutschlands, äußerte sich in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zu möglichen Möglichkeiten, die Bundeswehr und Freiwilligendienste attraktiver zu gestalten. Sie diskutierte die Aussicht auf finanzielle Anreize und eine mögliche Anrechnung auf die Wartezeit für einen Studienplatz. „Diese spannende gesellschaftliche Debatte beinhaltet ja viele Möglichkeiten“, sagte sie. „Das geht von Finanzen bis zur Anrechnung beim Warten auf Studienplätze.“
Keine Notwendigkeit einer Dienstpflicht
Baerbock betonte dabei, dass es nicht unbedingt notwendig ist, eine Dienstpflicht einzuführen. „Es muss ja gar nicht automatisch eine Pflicht sein. Unzählige Menschen wollen sich auf die eine oder andere Art für unser Land einbringen“, so die Ministerin. Sie sieht Potential darin, diese Bereitschaft zum gesellschaftlichen Engagement weiter zu fördern und auszubauen. „Darüber nachzudenken, wie wir das gesellschaftliche Engagement hier noch vergrößern, glaube ich, lohnt sich.“
Gesellschaftliches Engagement in allen Generationen
Baerbock betonte zudem, dass gesellschaftliches Engagement nicht nur auf junge Menschen fokussiert sein sollte. Sie sieht die Notwendigkeit, verschiedene Generationen in die Überlegungen einzubeziehen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. „Junge Menschen sollten nicht den Eindruck haben, dass sie bei allen Themen die Lücken ausbaden müssen“, führte sie aus. „Die Stärkung unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts ist ja ein Thema für alle Generationen.“
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