Die stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Osnabrück, Annahita Maghsoodi, kritisiert die muslimischen Verbände in Osnabrück aufgrund derer „beschämenden Stille“ in Bezug auf die israelfeindliche Propaganda von Hamas-Sympathisanten.
„Wer auf antimuslimischen Rassismus aufmerksam macht und laut ist, der darf auch nicht leise sein, wenn es um Antisemitismus und Israelfeindlichkeit geht“, macht Annahita Maghsoodi in einer Pressemitteilung deutlich. „Wir erleben aktuell eine beschämende Stille seitens muslimischer Verbände in unserer Friedensstadt. Auch wenn wir in Osnabrück keine Bilder von antisemitischen Demonstrationen wie in Berlin oder Duisburg erleben, ist von muslimischen Verbänden zu erwarten, dass sie sich klar gegen die israelfeindliche Propaganda von Hamas-Sympathisanten positionieren.“
Der FDP-Kreisverband habe bereits im vergangenen Jahr in einem Antrag auf dem Kreisparteitag auf die größte Bedrohung für Israel – die Revolutionsgarden der Islamischen Republik Iran – aufmerksam gemacht. „Diese finanzieren nicht nur die Hamas und Hisbollah, sondern bilden sie auch militärisch aus. Der Antrag ist mittlerweile Bundesbeschlusslage der FDP und wir begrüßen es sehr, dass unsere Forderung – die IRGC auf die Terrorliste der EU zu setzen – vergangene Woche in einem Entschließungsantrag der FDP, SPD, GRÜNE und CDU angenommen wurde“, so Maghsoodi weiter.