Es ist wieder Eisstock-Zeit in Georgsmarienhütte. / Foto: Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte
Der „GMHütter Eisstock-Spaß“ beginnt am 11. November. In weniger als vier Wochen gleiten dann wieder die Eisstöcke über die rutschigen Bahnen im Oeseder Zentrum. Wer einen der begehrten Startplätze ergattern möchte, muss schnell sein. Anmeldestart ist am Mittwoch (12. Oktober) ab 9 Uhr online.
Für viele ist die Teilnahme beim sportlich-spaßigen Eisstockschießen-Turnier um den Sparkassen-Cup bereits seit Jahren eines der Highlights im Veranstaltungskalender. Wegen der anhaltenden Energiekrise wird das vom Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte veranstaltete Turnier im Rahmen des „GMHütter Eisstock-Spaß“ dieses Mal ausnahmsweise auf zwei Kunststoff-Eisstockbahnen ausgetragen. Der Betrieb einer Schlittschuhbahn aus echtem Eis, welches dauerhaft mit einem Kühlaggregat gekühlt werden muss, wäre angesichts der aktuell gebotenen Energieeinsparmaßnahmen nicht vertretbar.
„Wir haben für diese Entscheidung in den vergangenen Wochen und Tagen viele positive und vor allem verständnisvolle Reaktionen erhalten, auch wenn es natürlich immer sehr bedauerlich ist, ein solch beliebtes Event wie ‚GMHütte on Ice‘ nicht der Form durchführen zu können, wie wir uns das vorstellen und vor allem wie es alle Besucherinnen und Besucher seit Jahren kennen“, so der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins, Olaf Bick. Neben einem komplett anderen Fahrgefühl und veränderten Anforderungen an das Schlittschuh-Material sei das auch der Grund gewesen, nicht auf eine Kunststoff-Eisbahn zu wechseln.
Statt GMHütte on Ice nur Eisstockschießen
Für das Eisstockschießen sind die besonders glatten Kunststoffplatten hingegen bestens geeignet. „Damit können wir glücklicherweise zumindest einen Teil von ‚GMHütte on Ice‘, eben das Eisstockschießen-Turnier unter dem Label ‚GMHütter Eisstock-Spaß‘, in diesem Jahr stattfinden lassen“, so Bick. Und vieles dürfte den teilnehmenden Teams aus den vorherigen Auflagen vertraut vorkommen. Zwei 18 Meter lange Kunststoffbahnen bilden das Spielfeld – wie gewohnt, mitten auf dem Roten Platz und umrahmt von Gastronomieständen sowie der „Flötzinger Alm“. Durch den Aufbau auf einem Zeltboden, einer Umrandung mit Banden sowie einer großen LED-Anzeigetafel dürfte echtes Eisstock-Stadion-Feeling aufkommen.
Wie im Vorjahr haben bis zu 480 Mannschaften die Gelegenheit, um den begehrten Sparkassen-Cup zu spielen. Ein Team besteht dabei aus mindestens vier und maximal sieben Spielern. Das Turnier beginnt am Freitag (11. November) und endet mit dem großem Finale kurz vor Weihnachten am Donnerstag (22. Dezember). Dazwischen liegen 24 Vorrundenspieltage, in denen jeweils ein Tagessieger für das Finale ermittelt wird. Die Spieltage starten jeweils um 19 Uhr und enden gegen 21:45 Uhr. Die Anmeldegebühr beträgt pro Team 40 Euro.
Die Bahnen können immer nachmittags und an den freien Abenden von Vereinen, Verbänden, Firmen oder Privatpersonen stundenweise gemietet werden. „Damit möchten wir auch außerhalb des Turniermodus allen die Gelegenheit bieten, den tollen Eisstock-Sport einmal auszuprobieren“, so Bick. Weitere Informationen sollen in Kürze folgen.