Amtsinhaber vor Landtagswahlen in Bayern und Hessen weiterhin vorn

Das neueste ZDF-Politbarometer zeigt, dass die Amtsinhaber in Bayern und Hessen weiterhin die Nase vorn haben. Insbesondere in Bayern könnte die CSU im Vergleich zur letzten Umfrage einen Prozentpunkt zulegen, während die Grünen und die SPD staatsweit Verluste hinnehmen müssten.

Aktuelle Umfragen vor den Landtagswahlen in Bayern

Laut der neuesten Umfrage könnten die Christsozialen in Bayern mit 37 Prozent rechnen, was ihrem Wahlergebnis von 2018 entspräche – dem schlechtesten seit 1950. Die Grünen hingegen blieben mit 16 Prozent unverändert und würden im Vergleich zu den letzten Wahlen Verluste verbuchen müssen. Interessanterweise könnte es für die Freien Wähler und die AfD mit jeweils 15 bzw. 14 Prozent zu ihrem bislang höchsten Wert in bayerischen Landtagswahlen kommen.

Die SPD lag in der Umfrage unverändert bei neun Prozent, während die FDP mit drei Prozent (-1) den Einzug in den Landtag vermissen würde. Die übrigen Parteien zusammen kämen auf sechs Prozent.

Politbarometer für Hessen unverändert

Auch in Hessen blieben die Werte des Politbarometers vergleichsweise konstant. Die CDU könnten hier 32 Prozent erreichen, gefolgt von den Grünen und der SPD mit jeweils 17 Prozent. Die AfD lag bei 16 Prozent, während die FDP und die Linke mit fünf bzw. drei Prozent rechnen könnten. Die Freien Wähler würden mit vier Prozent nicht im Landtag vertreten sein. Zusammen erreichten die übrigen Parteien sechs Prozent.

Im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2018 würden somit CDU, AfD und Freie Wähler Zustimmung gewinnen, während Grüne, SPD, FDP und Linke verlieren würden.

Die Umfragen wurden von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen in der Zeit vom 4. bis 5. Oktober unter 1.209 bzw. 1.000 Wahlberechtigten in Bayern bzw. Hessen telefonisch und online durchgeführt.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion