Einen Blick hinter die Kulissen des Amtsgerichts Osnabrück ermöglicht die Veranstaltungsreihe „Tag des Amtsgerichts“, sie startet am 18. April 2023. Weitere Termine gibt es im Mai und Juni.
Was wird eigentlich alles an einem Amtsgericht gemacht? Wie ist ein Gericht überhaupt organisiert und aufgebaut? Wer entscheidet eigentlich, wann in welchem Saal was für eine Gerichtsverhandlung stattfindet und kann man auch „einfach so“ bei einer Verhandlung zuschauen?
Am „Tag des Amtsgerichts“ können zahlreiche Fragen beantwortet werden. Bei der am 18. April 2023 startenden Veranstaltungsreihe des Amtsgerichts Osnabrück bekommen interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, fernab des täglichen Geschäftsbetriebes und abseits eines konkreten Anlasses das Amtsgericht Osnabrück einmal „von innen“ kennenzulernen.
Eine Verhandlung wird durchgespielt
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch die Präsidentin des Amtsgerichts, Frau Dr. Christiane Hölscher, unter dem Motto: „Ein Amtsgericht steht nicht still“. Anschließend werden die Teilnehmenden mit weiteren Informationen durch das Gericht geführt und erhalten spannende Einblicke, die bei einem normalen Gerichtsbesuch so nicht möglich wären. Im Anschluss wird eine eindrückliche „Show-Verhandlung“ stattfinden, die den Besucherinnen und Besuchern nicht nur den vielfältigen Gerichtsalltag näherbringen, sondern auch zur Selbstreflexion zur Frage einer „gerechten“ Entscheidung anregen soll.
Die Veranstaltung findet neben dem 18. April auch am 23. Mai und am 20. Juni 2023, jeweils um 18:00 Uhr, Kollegienwall 29/31 in Osnabrück statt.
Jetzt anmelden, begrenzte Teilnehmerzahl
Da der Teilnehmerkreis für jede Veranstaltung auf 30 Personen beschränkt ist, ist eine verbindliche Anmeldung per Mail unter: AGOS-Poststelle@justiz.niedersachsen.de unter Angabe des Terminwunsches und der Teilnehmerzahl erforderlich.