Philipp Amthor (CDU) hat sich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts in Deutschland ausgesprochen, trotz der zunehmenden Zahl von Messerdelikten an Bahnhöfen. Der Innenpolitiker betonte die Notwendigkeit einer gezielten Sicherheitspolitik und kritisierte die Pläne von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) als „Schaufensterpolitik“.
Amthor kritisiert Faesers Pläne
Philipp Amthor meint, dass die Probleme der Sicherheitslage in Deutschland nicht in erster Linie auf ein zu liberales und offenes Waffenrecht zurückzuführen sind. „Ich halte das weitgehend für Schaufensterpolitik“, sagte er zum Thema der Waffenrechtsverschärfung, die die Innenministerin Nancy Faeser (SPD) ins Auge gefasst hat. Stattdessen machte Amthor unkontrollierte Migration und steigende Kriminalität in Innenstädten für die Problematik verantwortlich. „Und da müsste die Innenministerin einen Schwerpunkt setzen“, sagte er gegenüber dem Nachrichtensender „Welt“.
Mehr Kontrollen, keine verschärften Waffenregeln
Amthor zeigte sich dagegen offen für die Ausweitung von Kontrollen im öffentlichen Raum. „Dafür braucht es aber nicht zwingend Verschärfungen des Waffenrechts, sondern eher zielgenaue Lösungen“, erläuterte er. Der CDU-Politiker regte an, Waffentrageverbote verstärkt einzusetzen und gezielt gegen gefährliche Personen vorzugehen, anstatt alle Legalwaffenbesitzer in Deutschland zu kriminalisieren. „Das wäre eine konsequente Sicherheitspolitik“, so Amthor.
Die Diskussionen über das Waffenrecht und andere Themen sieht er mehr als Ablenkung denn als Lösungsansatz. „Ich glaube, die Debatten über das Waffenrecht und anderes sind mehr Schaufensterdebatten als Problemlösung“, so der Innenpolitiker.
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