HASEPOST
 
HASEPOST

Ampelkoalition einigt sich auf Einführung digitaler Arbeitsverträge

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) begrüßen die Einigung der Ampelkoalition auf die Einführung digitaler Arbeitsverträge. Sie sehen darin einen wichtigen Schritt in Richtung eines digitaleren und unbürokratischeren Arbeitsmarktes, der sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber profitieren lässt.

Digitale Arbeitsverträge als Meilenstein in der Bürokratieabbau

Hubertus Heil (SPD) betonte die positiven Auswirkungen der Entscheidung. „Ich freue mich, dass wir als Koalition unseren Arbeitsmarkt digitaler und unbürokratischer machen“, sagte Heil der „Rheinischen Post“. „Arbeitsverträge und die wesentlichen Arbeitsbedingungen können zukünftig digital vereinbart werden,“ erklärte der Arbeitsminister.

Mehr Transparenz und Sicherheit für Beschäftigte

Der Digitalisierungsprozess verspricht laut Heil „weniger Bürokratie und mehr Transparenz und Sicherheit für die Beschäftigten“. Der Arbeitsminister betont, dass Digitalisierung hilft, Bürokratie abzubauen, ohne Arbeitnehmerrechte zu verschlechtern: „Das ist unser Weg.“

Leichterer Vertragsabschluss für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Auch Marco Buschmann (FDP), der Bundesjustizminister, sieht in der Vereinbarung einen „Meilenstein“. Buschmann zufolge profitieren sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber von der Ersetzung der Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz. „So können Arbeitsverträge künftig vollständig einfach und digital abgeschlossen werden, beispielsweise per E-Mail“, so der FPD-Politiker.

Die Umsetzung dieser Änderung entspricht den Wünschen vieler Verbände und Unternehmen. „Viele Verbände und Unternehmen hatten sich dafür ausgesprochen – und genau das setzen wir jetzt um“, sagte Buschmann. Weiter betont er die Notwendigkeit, den eingeschlagenen Pfad fortzusetzen: „Diesen Trend müssen wir im weiteren parlamentarischen Verfahren fortsetzen.“ Der Bürokratieabbau sei ein Konjunkturprogramm zum Nulltarif.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion