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Ampel-Regierung kann immer noch keine konkrete CO2-Reduzierung durch GEG bestimmen

Die Bundesregierung kann kurz vor der Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) immer noch keine genauen Zahlen zur erwarteten CO2-Einsparung liefern, während sie dennoch sinkende Gaspreise prognostiziert, so ein Bericht der ‚Bild‘.

Unklare CO2-Einsparungen durch das Gebäudeenergiegesetz

Laut der ‚Bild‘ kann die Bundesregierung, zwei Wochen vor der Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Bundestag, noch keinen genauen Wert zur erwarteten CO2-Ersparnis durch den Ausbau alter Heizkörper und Einbau klimafreundlicher neuer Geräte für das Jahr 2024 angeben. Auf eine Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion antwortete Wirtschaftsstaatssekretär Udo Philipp: „Hierzu liegen der Bundesregierung gegenwärtig noch keine abschließenden Abschätzungen vor.“

Prognose sinkender Gaspreise bis 2035

Zusätzlich dazu rechnet die Bundesregierung laut ‚Bild‘ nicht mit steigenden Gaspreisen in den nächsten Jahren, sondern geht sogar von sinkenden Preisen für Verbraucher aus. Trotz eines steigenden CO2-Preises erwartet das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium (BMWK) bis zum Jahr 2035 eine Kilowattstunde Gas für 14 Cent anzubieten. Aktuell liegen die Kosten laut BMWK bei 16 Cent.

Kritik aus der Union

Die CDU-Bundestagsabgeordnete und Wirtschaftsexpertin Julia Klöckner kritisierte die Regierung in der ‚Bild‘ scharf. Sie warf der Ampel vor, sie fahre „eine Fahrt durch Nebel mit geschlossenen Augen“. Ihrer Ansicht nach wolle die Regierung das GEG „auf Biegen und Brechen so schnell wie möglich durchboxen“, obwohl „wichtige Fragen offen“ seien, auf die sie selbst keine Antwort geben könne.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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