Die Zustimmung für die Ampel-Regierung sinkt laut Insa im „Sonntagstrend“ auf 30 Prozent, den niedrigsten Stand seit ihrer Gründung. Die Union liegt mit 31 Prozent vorne, während die Grünen seit 2018 ihr Umfragetief erreichen.
Die Ampel-Regierung verliert an Zustimmung
Das Meinungsforschungsinstitut Insa hat in seiner wöchentlichen Erhebung für die „Bild am Sonntag“ ermittelt, dass die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, zunehmend an Zustimmung verliert. Gemeinsam kommen diese Parteien nur noch auf 30 Prozent, das sind 22 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl und ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.
Innerhalb der Ampel-Regierung stagnieren SPD und FDP bei 15 Prozent bzw. 5 Prozent, während die Grünen mit 10 Prozent ihren niedrigsten Umfragewert im von Insa gemessenen „Sonntagstrend“ seit 2018 erreichen.
Stärkste Kraft bleibt die Union
Obwohl die Ampel-Regierung an Zustimmung verliert, bleibt die Union mit 31 Prozent, einem Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche, die stärkste Kraft. Damit haben CDU/CSU alleine mehr Zustimmung als die Ampel-Parteien zusammen.
Status der anderen Parteien
Die AfD bleibt als zweitstärkste Partei stabil bei 18 Prozent. Das Bündnis um Sahra Wagenknecht verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 9 Prozent. Die Linke erreicht 3 Prozent Zustimmung (keine Veränderung). Etwa 9 Prozent der Wähler würden bei einer Bundestagswahl für eine der sonstigen Parteien stimmen, was einem Anstieg von einem Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche entspricht.
Für die Erhebung hat Insa 1.199 Personen im Zeitraum vom 29. Juli bis zum 2. August 2024 befragt. Die Fragestellung lautete: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“
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