Die Zustimmung für die Parteien der Ampel-Koalition erreicht laut einer Erhebung des Instituts Insa den bisher schwächsten gemessenen Wert. Dies deutet darauf hin, dass eine Ampel-Koalition nach möglichen Neuwahlen zunehmend unwahrscheinlich wird.
Schwund bei der Wählergunst
Die SPD würde bei einer hypothetischen Bundestagswahl am Sonntag nur noch 15 Prozent der Stimmen erzielen, was einen Rückgang von einem halben Punkt gegenüber der Vorwoche bedeutet, berichtet die “Bild” (Dienstagausgabe). Die Grünen hätten ebenfalls einen Verlust von einem Punkt zu verzeichnen und kämen auf elf Prozent. Die FDP würde indes unverändert bei fünf Prozent liegen.
Gewinne für CDU/CSU und AfD
Im Gegensatz dazu konnten die CDU/CSU und die AfD laut der Erhebung des Institut Insa jeweils einen Punkt zulegen. Während die Union auf 31 Prozent steigen würde, könnte die AfD 17 Prozent der Wählerstimmen für sich verbuchen.
Union so stark wie Ampel-Parteien
Insa-Chef Hermann Binkert äußerte hierzu in der “Bild”: “Die Union ist so stark wie die drei Ampel-Parteien zusammen. Eine Ampel-Koalition wäre nach Neuwahlen nicht mehr möglich.”
Der Insa-Meinungstrend wurde im Auftrag der “Bild” vom 14. bis zum 17. Juni 2024 durchgeführt. Insgesamt wurden 2.010 Bürger befragt.
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