Die Verspätung des Bundeshaushalts 2024 hat zu einer scharfen Kritik des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag, Mathias Middelberg (CDU), gegenüber der Ampel-Koalition geführt. Die genauen Modalitäten zur Schließung des durch das Verfassungsgerichtsurteil entstandenen finanziellen Lochs bleiben bisher unklar.
Verzögerte Haushaltsklarheit führt zu Kritik an der Regierung
Mathias Middelberg (CDU), stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag, hat die Ampel-Koalition in einer Erklärung gegenüber „T-Online“ scharf kritisiert: „Die Verschiebung des Haushalts 2024 beweist erneut die Regierungsunfähigkeit der Ampel“, so Middelberg. „Das ist dramatisch besonders für unsere Wirtschaft, die jetzt Klarheit und Zuversicht bräuchte.“
Zukunft des Bundeshaushalts noch ungewiss
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) trafen sich wiederholt im Kanzleramt, um mögliche Lösungswege zu diskutieren. Die Frage, wie das finanzielle Defizit, das durch das Verfassungsgerichtsurteil entstanden ist, gedeckt werden soll, bleibt allerdings offen.
Am Donnerstagnachmittag wurde bekannt, dass es der Koalition dieses Jahr nicht mehr gelingen wird, einen Haushaltsplan zu verabschieden. Die dadurch hervorgerufene Unsicherheit könnte weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft Deutschlands haben.
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