Unter dem Motto „Trotz Allem: bunte Vielfalt leben!“ findet am Samstag, dem 29.05.2021, der Christopher Street Day in Osnabrück statt – in diesem Jahr unter besonderer Berücksichtigung der noch anhaltenden Pandemielage.
„Gerade die Auswirkungen der COVID19-Pandemie auf Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Inter und queere Menschen (LSBTIQ*) verlangen nach Sichtbarkeit und einer deutlichen Aussage für mehr Gleichberechtigung“, so die Veranstalter in einer vorab veröffentlichten Erklärung.
Am Nachmittag gibt es einen „queeren Gottesdienst“
Starten wird die CSD-Demonstration als Fußgruppe um 13 Uhr am Platz der Deutschen Einheit, bei den Osnabrücker_innen auch Theatervorplatz genannt. Dann geht es zur Hasestraße, Erich- Maria-Remarque-Ring, Berliner Platz, Neumarkt, Alte Münze; Adolf-Reichwein-Platz, Kamp, Derby-Platz, Dielingerstraße, Lortzingstraße und wieder zum Theatervorplatz – Platz der Deutschen Einheit. „Wir haben diesen Ort als Start- und Endpunkt gewählt, damit wir genug Fläche haben und die Abstandsregeln einhalten können“, erläutert die aus verschiedenen Gruppierungen gebildete Veranstalter-Initiative.
Im Anschluss sind Abschlussreden geplant. Auf dem Programm stehen: Katja Weber-Kahn (Gleichstellungsbeauftragte), Wolfgang Beckermann (erster Stadtrat), Martina Kreidler-Kos (Bistum Osnabrück), Birgit Strangmann (Vertretung für OB Griesert), Marco Neumann (LSVD), Frau Schneider (Stellv. Gleichstellungsbeauftragte) und Rebecca Herzberg (als Sprecherin für das Netzwerk der Vielfalt) geben.
Frau Strangmann wird von Rebecca Herzberg die Forderungen des Netzwerks der Vielfalt entgegennehmen.
Um 16 Uhr findet ein queerer Gottesdienst in der St. Marienkirche statt, diesmal wird auch der Superintendant der evangelischen Kirche Dr. Joachim Jeska anwesend ist.
Titelfoto: CSD in Osnabrück 2019, Archiv Hasepost