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Am Montag kommt der Bagger und der Sand: Strandatmosphäre den ganzen Sommer über im Schlossgarten

„Rekordtempo“: Jan Jansen, der Chef der OsnabrückHalle, kann es selbst noch nicht so richtig glauben, was er zusammen mit einem bunten Team aus Veranstaltungsprofis, einem Bauunternehmen und einigen Sponsoren binnen weniger Wochen auf die Beine gestellt hat.

Schon Ende kommender Woche soll im Schlossgarten richtige Strandatmosphäre herrschen,  mit ganz viel Sand und das dann auch pünktlich zu den von den Meteorologen angekündigten Sommertemperaturen. Das Motto der erst an diesem Dienstag vom Verwaltungsausschuss (VA) der Stadt Osnabrück genehmigten Veranstaltung: „Urlaub in Osnabrück – Füße in den Sand“.

So stellen sich die Macher des Schlossgarten-Strands die fertige Umgestaltung vor
So stellen sich die Macher des Schlossgarten-Strands die fertige Umgestaltung vor

Zwei Dünen mitten im Schlossgarten

„Und wir bekommen sogar zwei Dünen“, freut sich Jan Jansen über das Engagement der Mitarbeiter des Bauunternehmens Dallmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG, die am Montag mit einem großen Bagger und mehreren anderen Baugeräten anrücken werden. Bis Freitag werden dann, so die vorsichtige Schätzung der Bauprofis aus Bramsche, etwa 300 bis 350 Kubikmeter Sand aufgeschüttet sein.
Dabei dürfen sogar noch ein paar Quadratmeter mehr zum Strand umfunktioniert werden als ursprünglich geplant. Kurz vor dem Pressetermin am Donnerstag gab es das OK eine bislang freigehaltene Ecke ebenfalls zu nutzen.

Auf dem Sand werden dann Volleyballnetze installiert, Liegestühle aufgestellt und eine Gastronomie installiert, in der „ordentlich Drinks geschüttelt werden“, wie es Veranstaltungsprofi Christoph Sierp beschreibt, der bei den angebotenen Getränken und Speisen auf regionale Anbieter setzt.

Die
Die „Strand-Macher“, v.l.: Markus Husslig (Dallmann), Christoph Sierp (Sierp Event), Katrin Börste (Dallmann), Christina Funke (Marketing Osnabrück), Jan Jansen (Marketing Osnabrück) und Thorsten Philipp (Starlight Showservice) freuen sich auf den Start der Erlebnisgastronomie „Füße in den Sand“. Foto: ©Marketing Osnabrück GmbH

Kein Ballermann – Volleyball wird zentrales Element

Dass es „kein Ballermann“ wird, betonen alle an dem Projekt beteiligten. Die Keimzelle der Idee ist das Volleyballfeld. Ideengeber dafür war Jeremy-Jay Krogull-Hull, der die Idee eines künstlichen Strandabschnitts bei seinem Studium in Heidelberg kennengelernt hatte und mit dem Konzept auch die Verantwortlichen der neugegründeten Marketing Osnabrück GmbH (OM) überzeugen konnte.
Für die neue Organisation, in der die bisher getrennt agierende OMT und die OsnabrückHalle zusammengefasst wurde, ist es eine Generalprobe. OM-Geschäftsführer Jan Jansen ist sich aber schon jetzt sicher, wenn man wie bisher getrennt agiert hätte, wäre die kurze Planungszeit bestimmt nicht möglich gewesen.

Nach dem Strand-Sommer wird der Schlossgarten neu gestaltet

Bis wann der Strand bestehen bleibt, ist noch offen. Perspektivisch geht es bis Ende August, bei Bedarf aber auch bis in den September hinein, erläutert Jan Jansen. Danach wird dieser Teil des Schlossgartens im Rahmen der großen Umgestaltungsmaßnahmen auf links gezogen und soll einen neuen Kinderspielplatz bekommen, als Ersatz für die Spielfläche vor der Mensa, die einem Neubau der Uni weichen muss.

In den Sommerferien jeden Tag geöffnet – der Eintritt ist frei

Die circa 4.000 Quadratmetern Strandfläche zwischen Schlossgarten, Ratsgymnasium und OsnabrückHalle werden nach der Eröffnung am kommenden Freitag täglich ab 14 Uhr geöffnet sein, am Wochenende bereits ab 12 Uhr – immer bis in den späten Abend, so die Planung. Außerhalb der Sommerferien sind Montag und Dienstag Ruhetage.

Obwohl das Gelände komplett umzäunt sein wird, ist der Eintritt frei. Allerdings dürfen nicht mehr als 300 Gäste gleichzeitig das Gelände betreten; eine Online-Reservierung ist derzeit nicht vorgesehen.


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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